Warum „overwhelming“ unsere Zeit in Deutschland so gut beschreibt und wie wir trotz Zeitsprüngen, Virenattacken und Autoblötsche doch noch rechtzeitig vor Weihnachten die Kurve kriegen.

 
Vor einigen Stunden sind wir wieder in Newark gelandet. Den Flughafen, die Leute, die Stimmung, die Sonne und das Licht – haben wir alles sofort wiedererkannt und das tat gut. Als wir zuhause ankamen, sind Marc und ich erst mal erschöpft auf die Küchenstühle gefallen und haben durchgeatmet: Puh, das waren drei dichtgepackte Wochen in Deutschland, und wir sind froh, dass wir jetzt wieder hier sind!

Unsere Zeit in Deutschland war schön, aber auch intensiv – pickepackevoll mit Feiern und Eindrücken ganz verschiedener Art. In Amerika benutzen sie für diesen Zustand der vielfältig einströmenden Eindrücke den Begriff „overwhelming“ (überwältigend) und ja, er trifft es tatsächlich genau – man selbst hat kein Oberwasser, sondern ist eher „drunter“, unter einem Berg von Dingen, die auf einen einströmen. Nach den letzten drei Wochen können wir jedenfalls nachvollziehen, was uns Expats nach ihrem Heimaturlaub in Deutschland schon öfters erzählt haben: „Es war total schön, aber auch super anstrengend! Bin froh wieder hier zu sein.“