Endlich zuhause!

Im Flieger übergibt sich Ole völlig unvermittelt nach der Landung, kann sich kaum auf den Beinen halten – der Arme … Die anderen drei sind fit und wir passieren die Einwanderungsbehörde in Rekordzeit, da wir wegen Oles „Zustand“ in die express lane dürfen! Die ist eigentlich nur für Leute mit diplomatischem Visum oder Behinderungen. Danach: Koffer einsammeln, durch den Zoll, unsere beiden Leihwagen abholen … Zweieinhalb Stunden nach der Landung sind (ist) endlich alle(s) verpackt in den Autos: Marc fährt die Koffer, ich habe die Kids und meine Mutter dabei. Draußen ist es schon ziemlich dämmrig, als es endlich losgeht.

Für mich unvergesslich: der erlösende Moment, als wir nach 14 Stunden unterwegs mit Lärm und Kälte, Warten und Schleppen in die Leihwagen einsteigen und losfahren – endlich wieder wohltuende Privatsphäre, Ruhe und Wärme! Die Kinder sind so platt, dass sie gar nichts mehr sagen. Ole übergibt sich zwar noch einmal im Auto, schläft danach aber zum Glück ein. Und nach 20 Minuten Fahrt sind wir endlich „zuhause“ in „unserem“ Haus in Morristown.