Wir sind übrigens nicht die einzigen, die die Nase voll vom Winter haben: Den Einheimischen geht es ähnlich. Das weiß ich von den Müttern, die ich jeden Tag beim Pick-up sehe: Alle stöhnen. Daher machen jetzt viele Leute Urlaub, auch wenn sie ihre Kinder für diese Zeit aus der Schule nehmen müssen. Es gibt zwei Destinationen, von denen man immer wieder hört: Entweder geht es nach Colorado zum Skifahren oder nach Florida zum Sonne tanken. Ich wüsste sofort, welches Ziel ICH auswählen würde 🙂 . Und wenn es für uns auch keinen Urlaub gibt, so dafür in der zweiten Hälfte vom Februar jede Menge „make-ups“. Keine Schminke fürs Gesicht, sondern viele, viele Nachholtermine für Veranstaltungen, die durch die diversen snow days ausgefallen sind – es knubbelt sich ziemlich und zieht sich bis in den März hinein.
Feiern, feiern, feiern.
Diese Feste im Februar durften wir nun schon zum zweiten Mal erleben. Und auf die konnten wir uns auch tatsächlich verlassen 🙂 : Am 2. Februar ist „Groundhog Day“: Der Tag, an dem ein Murmeltier – das sind ganz schön große Tiere übrigens, etwa wie eine Katze, nur viel dicker und plumper – in Pennsylvania bzw. Staten Island darüber Auskunft gibt, wann denn endlich der Frühling kommt. Dieses Brauchtum ist weiterhin aktuell, und Ole und Paul bringen in dieser Zeit diverse Versionen von Murmeltierbasteleien mit nach Hause. Die meisten haben eine „Pop-up-Funktion“ und zeigen den Moment, in dem das Murmeltier tatsächlich aus seiner Höhle kommt. Der Groundhog Day funktioniert so: Wenn das Murmeltier am 2. Februar aus seiner Höhle kommt, die Sonne scheint und es Angst vor seinem eigenen Schatten hat, zieht es sich wieder in die Höhle zurück. Das bedeutet, dass es noch mindestens sechs Wochen lang richtig kalt bleibt. Wenn das Murmeltier seinen Schatten aber nicht sieht, geht es nicht in seine Höhle zurück. Und demnach wird der Winter in den nächsten sechs Wochen spürbar milder. Dieses Jahr war am Groundhog-Tag super schlechtes Wetter. Murmeltier Chuck in Staten Island, begleitet vom NYC Bürgermeister Michael Bloomberg, hat also vorhergesagt, dass dieser harte Winter bald vorbei sein würde. Logischerweise hat es seinen Schatten nicht gesehen und ist nicht wieder nach drinnen geflohen. Auch Chucks Murmeltierrivale in Pennsylvania, Punxsutawney Phil hatte den baldigen Frühling vorhergesagt. Es war das erste Mal seit vielen Jahren, dass die Vorhersage so positiv war – aber als verlässlich erwies sie sich dennoch nicht: Bis auf einige wenige Lichtblicke gab es weiterhin kaltes Wetter und neue Schneeschauer.
Am 14. Februar ist Valentine’s Day
Am 14. Februar ist Valentine’s Day: Seit Wochen hängen überall rote Herzen herum und schon Ende Januar fand ich in den Rucksäcken und Lunchboxen aller vier Kinder „our Valentine´s Class List“. Das funktioniert hier nach dem Prinzip: Alle geben allen in ihrer Gruppe einen Valentinsgruß oder eine Karte, niemand darf außen vor bleiben. Da kommt dann natürlich eine ganze Menge zusammen. Dazu gibt es öfter kleine Geschenke wie Bleistifte, Tattoos, Radiergummis oder Ähnliches. Nur keine Schokolade – die ist strengstens verboten (entsprechend der „Lebensmittelrichtlinien“ in der Schule). Also, Theo (8), Tim (6), Ole (5) und Paul (3) schreiben jeweils 20 Karten für ihre Klassenkamerad/innen. Gottseidank gibt es die kleinen Valentine’s Faltkarten direkt in Klassenstärke zu kaufen, und pro Karte sind dann nur ein Name und eine Unterschrift fällig, wie praktisch. Mitte Februar bringt jedes der Kinder am Valentinstag eine dicke rote Tüte mit vielen kleinen Valentinskarten von der Schule bzw. preschool mit nach Hause. Schon gewusst? Was ist denn eigentlich der Valentinstag? Ich selbst habe mit dem Valentinstag nicht viel am Hut, aber die Kids hatten eine Menge Spaß mit den kleinen Kärtchen – von daher okay. Viele Leute hier regen sich aber ziemlich darüber auf, dass sie den Kids keine Süßigkeiten mehr mitgeben dürfen – guckt mal in die Lebensmittelrichtlinien des Schulbezirks unter Nr. 5 (Lebensmittelrichtlinien im Schulbezirk) Eine Mutter meinte zu mir: „It doesn’t make sense that you cannot give any sweets. Valentine’s Day is all about chocolate.“ Aber alles Jammern hilft nichts – die school nurse an der Schule wacht mit Argusauge, dass keine Süßigkeit ins Schulgebäude kommt. Wie auch immer, unsere Kids waren auch mit ihren „foodless“ Valentinskarten sehr happy und hatten Spaß beim Durchstöbern ihrer roten Herztüten. Schon gewusst? Was steht denn alles in den Lebensmittelrichtlinien (Nutrition Guidelines)? Special: Die school nurse Warum die school nurse hier fast ein Mädchen für alles ist und weshalb sie mir Gummibärchen weggenommen hat. Und: Warum wir ihr trotzdem dankbar sind, weil sie unsere Jungs für den Heimaturlaub vom Unterricht beurlaubt hat.
Die school nurse
Warum die school nurse hier fast ein Mädchen für alles ist und weshalb sie mir Gummibärchen weggenommen hat. Und: Warum wir ihr trotzdem dankbar sind, weil sie unsere Jungs für den Heimaturlaub vom Unterricht beurlaubt hat. Und dann gibt es noch die sogenannten school nurses, die an den Schulen und preschools arbeiten. Die stehen „breitbeinig im Türrahmen“, bevor ein neues Kind auch nur einen Fuß in die Schule setzen kann. Sie sind bei uns an der Schule „von außen“ nicht als solche zu erkennen, denn sie tragen „normale“ Kleidung. Die school nurses nehmen ganz verschiedene Aufgaben rund um das Thema „Schulgesundheitspflege“ wahr: In der „Hackordnung“ stehen sie hier ganz, ganz weit oben – oft haben sie sogar ihren eigenen Parkplatz, markiert mit einem dicken Schild nurse. Auf offiziellen Mittleilungen der Schule steht unsere nurse direkt unter der Schulleitung – mit Namen und Durchwahl. Ist ja wichtig, falls ein Kind krank ist und nicht zur Schule kann. In unserem Fall spricht sie fließend spanisch – das höre ich immer, wenn ich einen der Jungs wegen Krankheit entschuldigen muss und ihr auf den Anrufbeantworter spreche. Die ganze Ansage vorher ist auf Englisch und Spanisch – macht Sinn, damit die Kommunikation mit den vielen Hispanics hier gut läuft. nurses kümmern sich bei akuten Problemen um die Kinder (z. B. wenn es ein blutiges Knie gibt oder einem Kind übel ist) und kontrollieren bei Läusebefall auch einfach mal eben die ganze Klasse (ohne die Eltern zu fragen – so war es bei Ole (4)). Bei Neuzugängen kontrollieren sie die Untersuchungsergebnisse der Kinderärztinnen und -ärzte. Manchmal holen sie ein Kind auch einfach mitten im Unterricht mal eben nach draußen und checken es von oben bis unten durch – so war es bei Tim (6) in seiner allerersten Schulwoche, wobei der arme Kerl überhaupt nicht verstanden hat, worum es ging (er verstand ja kein Wort Englisch damals). Sie kümmern sich auch um gesundheitspräventive Maßnahmen – sie schreiben z. B. Nachrichten an Eltern, deren Kinder Gewichtsprobleme haben (so war es bei unseren Freunden). Und wenn ein Kind in einer Klasse eine ansteckende Krankheit hat, dann verteilen …
Besuch in Washington D.C.
Wir nutzen das lange Wochenende, um uns das Ganze selbst aus nächster Nähe anzuschauen, und so wird ein Stück amerikanischer Zeitgeschichte für uns ein wenig lebendiger: Marc fährt mit Ole und Tim nach Washington D.C. Tim arbeitet gerade für die Schule an einer Präsentation über Martin Luther King (Thema: „My famous African-American person“ – wir haben gerade den „Black History Month“). Sie besuchen dort das Lincoln Memorial, wo Martin Luther King 1963 seine legendäre Rede „I have a dream“ gehalten hat – da kann man Geschichte endlich mal anfassen. Schon gewusst? Warum ist der Februar der „Black History Month“?
Und was machen die Kids?
Fangen wir beim Jüngsten an: Paul (3) macht uns langsam doch Sorgen: Er hat immer noch kein einziges Wort (also wirklich GAR KEINS) in seinem Kindergarten gesprochen – und das seit über einem halben Jahr. Weder seine Lehrerinnen noch die anderen Kinder kennen seine Stimme. Er geht sogar weg, wenn andere Kids mit ihm spielen wollen und beobachtet dann alles aus sicherer Entfernung, bis sie wieder gegangen sind. Das Ganze passt irgendwie gar nicht zu Paul: Er ist sonst eigentlich immer ein „Gute-Laune-Bär“ – weder schüchtern noch introvertiert – der sich auch gegen seine großen Brüder durchsetzt, kräftig mitschreit und sich immer besonders viel Mühe gibt, beim Wettrennen endlich auch mal der erste zu sein (was ihm leider selten gelingt, weil seine Beine einfach kürzer sind als die der anderen). Er ist von den vieren der Kontaktfreudigste, der außerhalb des Kindergartens auf wildfremde Kinder zugeht und sich ganz entspannt mit vielen anderen Leuten (Postboten, Verkäufer/innen) auf Englisch unterhält. Er kann sich gut ausdrücken und auch blitzschnell zwischen Deutsch und Englisch hin- und herschalten. An mangelndem Englisch kann es also eigentlich nicht liegen. Zugegeben, solche Geschichten hört man ja selber öfter von ausländischen Kindern in Deutschland, die verstört für lange Zeit in der Ecke im Kindergarten „herumstehen“. Aber wenn es das eigene Kind ist, macht einem dieser Zustand dann doch irgendwann Sorgen – und dieser Punkt war jetzt bei uns erreicht. Ich habe mich dagegen entschieden, das Fachwort „selective muteness“ zu googeln, weil man sich erfahrungsgemäß hinterher oft eher schlechter fühlt – noch will ich nicht mehr darüber wissen und weiter hoffen, dass es von alleine mit der Zeit verschwindet. Folgende Geschichte brachte das Fass dann zum Überlaufen: Beim Abholen erzählte mir seine Lehrerin, dass er beim Lunch Hilfe beim Öffnen seiner Banane brauchte und mit der Banane herumwedelte, um Hilfe herzuholen. Sie versuchte, ein „please“ aus ihm herauszulocken, aber er blieb stumm. Nichts. Auch nicht, als sie ihm das Öffnen dann verweigerte (mein Bauchgefühl sagt mir, dass das auch nicht gerade pädagogisch war … egal). Jedenfalls hat er dann anschließend so lange an der Banane herumgefummelt, bis er sie …
Highschool-Cheerleaders
Theo (8) und Tim (7) reden im Moment wieder mehr Englisch miteinander. Martin, unser Gast aus Deutschland, amüsiert sich immer sehr, wenn sie Deutsch mit ihm und mir reden. Der neueste Trend: Rückübersetzungen vom Englischen ins Deutsche – bisher war es eher umgekehrt. Theo beschwert sich über Tim, als er kein warmes Wasser mehr zum Duschen hat: „Der Tim war‘s! Der hat die Dusche rennen lassen so lange.“ Tim fängt endlich an, frei auf Englisch zu schreiben, erzählt aber mit sehr viel Respekt von den Büchern in der Schulbibliothek: „Das sind zu viele Bücher. Das wird Jahre nehmen.“ Beide sind tief beeindruckt von einer Vorführung der Highschool-Cheerleaders inklusive Band an ihren Grundschulen. Sie marschieren im Haus herum, hüpfen und reißen die Arme nach oben, während sie skandieren: „Y-E-L-L – everybody yell yell“ (Buchstaben von Y-E-L-L müssen buchstabiert werden und dann mehrere Wiederholungen) und dann „Go Ravens, go Ravens“ – scheint tatsächlich ansteckend zu sein.
Positive Überraschung: Zeugnisse für Theo und Tim
Ich war wirklich total überrascht, als ich beim Ausräumen der Schulrucksäcke von Theo und Tim die sogenannten „progress reports bzw. report cards“ (Zeugnisse) fand. Klar, eigentlich sind Mitte des Schuljahres Zeugnisse fällig (eben wie in Deutschland), aber bei dem ganzen Tohuwabohu waren wir tatsächlich völlig ahnungslos (letztes Jahr hatten die beiden nämlich keine bekommen – wir waren ja erst im Januar quer eingestiegen). Zum Zeugnis: Im Unterschied zu Deutschland ist das Zeugnis eher eine mehrseitige Lektüre. Hier gibt es bis zum 5. Schuljahr keine Noten, sondern nur drei Kommentare bzw. Buchstaben: E = Experiencing difficulty, P = Progressing and developing, I= Independently used skill. In unserem school district haben sie die Noten abgeschafft, nachdem eine Untersuchung gezeigt hatte, dass vor allem die schlechten Schüler/innen nicht von schlechten Noten profitieren, sondern mehr mit richtungsweisenden Kommentaren anfangen können. Und bei guten Schüler/innen zeigte sich, dass es keinen Unterschied machte, ob sie Noten oder Kommentare bekamen. Die Lehrerinnen von Tim und Theo äußern sich sehr zufrieden, jedenfalls sind eine Menge Fortschritte dort aufgelistet. Also alles in Butter 🙂 . Zeugnis Theo Zeugnis Tim Das Zeugnis von Theo umfasst vier Seiten, dicht beschrieben. Es gibt elf „Fächer“ bzw. Beurteilungsbereiche („reading“, „writing“, „maths“, „listening/speaking“, „social/emotional development“, „work study habits“, „science“, „physical education“ (Sport), „art“ (Kunst), „vocal music“ und „media literacy“, die alle noch mal in etliche Teilfertigkeiten aufgedröselt sind. Insgesamt sind es 150! solcher Teilleistungen, die alle individuell von den Lehrkräften zu beurteilen sind – eben mit „E“ (noch schwierig), „P“ (macht Fortschritte) und „I“ (selbständig benutzte Fertigkeit). Am Ende gibt es auf dem letzten Blatt noch eine schriftliche Zusammenfassung über Fortschritte, Leistungen, Verhalten im Unterricht und zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten. Ganz ehrlich – das dauert über eine halbe Stunde, bis man das gelesen und verstanden hat, und am Ende muss man fast wieder von vorne anfangen. Ich will nicht wissen, wie viel Zeit die Lehrer/innen für jedes einzelne Zeugnis brauchen, um diese 150 Teilfähigkeiten einzeln zu beurteilen und festzulegen. Hammer! Ob sich diese Mühe lohnt und die Eltern sich diese Kommentare wirklich durchlesen und draus lernen? Ich habe da berechtigte Zweifel, wenn ich mein eigenes Verhalten …
Pauls Geburtstagsüberraschung
Endlich! Genau an seinem 4. Geburtstag am 1. März überwindet Paul tatsächlich sein monatelanges konsequentes Schweigen und spricht seine ersten Worte in der preschool! Überglücklich erzählt mir seine Lehrerin beim Abholen, dass er tatsächlich einige Worte geredet hat, nachdem sie einen deutschen Jungen aus Oles Gruppe für 15 Minuten „ausgeliehen“ hatte. Die beiden redeten zunächst deutsch, aber wechselten dann auf Englisch! Nach 15 Minuten hatte der andere Junge keine Lust mehr und wollte wieder zurück in seine eigene Gruppe (und auch in den nächsten Tagen nicht mehr zu Paul rüber). Diese Viertelstunde hat aber gereicht, um den Knoten bei Paul zum Platzen zu bringen. Er ist super, super stolz und erzählt mir beim Abholen immer wieder: „Ich habe sogar geredet heute“, und strahlt mich dabei wirklich an. Am ersten Tag spricht er nur wenige Worte und diese nur auf Anfrage („What color is this?“ und Paul gibt die passende Antwort). Aber im Laufe der nächsten Tage bekomme ich immer wieder positive Rückmeldung von der Lehrerin, dass er auch von sich aus erzählt und sich dann sogar auch mit anderen Kindern unterhält. Inzwischen plaudert er ganz ungehemmt schon beim Abgeben an der Tür mit seiner Lehrerin auf Englisch. Na bitte, ab und zu passieren doch noch kleine Wunder, und wir haben einen dicken Kloß weniger im Hals. 🙂 Amis verschieben munter hin und her Da Pauls Geburtstag mitten in der Woche liegt – wo hier kaum Zeit zum Feiern bleibt – haben wir die Feier einfach auf das nächste Wochenende verschoben (seinen wirklichen Geburtstag verbringen wir als normalen Tag – bis auf das kleine Wunder 🙂 ). Damit liegen wir übrigens voll im Trend, denn viele Leute verschieben den Geburtstag so, dass es gut mit dem Feiern passt. Dabei zögern sie auch nicht, die Geburtstagsfeier vor den eigentlichen Geburtstag zu legen: Wer im August Geburtstag hat, wenn alle Leute in Urlaub sind, feiert dann eben schon im Juni vor. Mit dem Aberglauben, dass das Pech bringen könnte, haben die hier nichts am Hut. Paul bekommt zu seinem Wiegenfest einen Stoff- und einen Schokohasen, und er ist sehr zufrieden damit …
Family Bits and Pieces März 2011
Dr. Seuss‘ Geburtstag Der ganz bekannte, mittlerweile verstorbene Kinderbuchautor Theodor Seuss Geisel alias Dr. Seuss hat fantasievolle Geschichten mit einfachen Silbenkombinationen geschrieben. Warum ist das so erwähnenswert? Weil hier einfach jedes (!) Kind ab zwei Jahren diesen Mann und seine Bücher kennt und mit ihnen lesen lernt – ich habe mich letztes Jahr ganz schön blamiert, weil ich noch nie etwas von ihm gehört hatte. An seinem Geburtstag laufen viele der jüngeren Kids mit einem riesengroßen rot-weiß-gestreiften Hut herum. Wenn ihr das Buch „The Cat in the Hat“ googelt, wisst ihr warum. 🙂