Nun gibt´s noch ein paar Fotos von all den Erlebnissen, die trotz der ganzen Packerei echte Highlights waren: Oles „graduation“-Feier, ein Flug über Manhattan in Marcs kleiner Maschine für mich, ein Mittagessen im berühmten „Katz“ in NYC für Marc und mich und Theos Schulfest „shindig“ mit Squaredance-Performance. Und am Ende erwischen wir uns doch tatsächlich dabei, wie wir bei einem „sing-along“ vor Theos Schule patriotische „Hymnen“ mitsingen (die sind aber auch soooo schön eingängig!). Dazu der perfekte Sommerabend und die tolle Stimmung – einfach umwerfend: „This land is your land, this land is my land, from California, to the New York Island, from the red wood forest, to the gulf stream waters. This land was made for you and me …” Und dann auch noch: „This is my country“, „Yankee Doodle Dandy“, „America the Beautiful“. Als ich beim Pick-up von unseren Aktionen erzähle, grinst eine Freundin mich an und meint dann zu den anderen: „Hey, she´s really living it up.“ Das heißt so viel wie „Na, sie haut ja mal wirklich auf den Putz “ oder „Sie lässt die Puppen tanzen“. Ja, stimmt, dafür bleibt irgendwie auch noch Zeit.
SNAP – Kinder helfen Kindern
Wie Kinder mit Handicaps beim Special Needs Athletic Program (SNAP) mehr Selbstvertrauen erhalten. Und wie volunteer-buddys die Sportplätze und Turnhallen zu authentischen Orten des Lebens und der Begegnung machen. Und dann gibt es solche Dinge wie SNAP – darüber hatte Marc schon berichtet: Sport für special needs-kids, die von „volunteers“ (freiwilligen Kindern mit Kurzausbildung) individuell betreut werden. Ole geht gerne hin. Der große Vorteil: Er fällt dort nicht aus dem Rahmen, weil ja eben alle hier aus dem Rahmen fallen. Und es ist egal, wenn er „nicht funktioniert“. Er hat tatsächlich schon viel dort gelernt, ist geschickter mit dem Ball geworden und hat insgesamt mehr Selbstvertrauen bekommen. Aber wenn er „schlecht drauf ist“ und nicht mitmacht, stört das eben auch keinen. Finanziert wird dieses Programm übrigens komplett aus Spenden – das Sportmaterial, die Pausensnacks, die T-Shirts. Heute steht Basketball an – im gym von Tims Grundschule (auch gleichzeitig die Aula). Geübt wird an drei Stationen: Dribbeln, Passen, Korb treffen. Zwei Highschool Kids organisieren den Ablauf: Zoe, ein „All-American Girl“ mit blondem Pferdeschwanz, Shorts und Flip-Flops teilt den teilnehmenden Kindern (vier bis zwölf Jahre alt, den meisten sieht man „nichts“ an) jeweils ein bis zwei Freiwillige zu. Tom, in blauer Trainingshose, Sweater mit dem Aufdruck „Princeton Swimming“ und Adidas-Latschen sorgt dafür, dass die Teams an die Stationen kommen. Die Mütter und Väter stehen am Rand und quatschen. Und dann geht es los: Einige Kinder machen tatsächlich das, was gerade dran ist, d. h. sie dribbeln, passen oder werfen auf die Minikörbe. Einige Kinder laufen einfach quer durch die Halle (wie z. B. Ole oft zu Beginn), manche umarmen ihre buddys immer wieder, und einige Kinder liegen oft einfach nur am Boden, krabbeln auf allen Vieren, drehen sich, bis ihnen schwindelig wird oder werfen den Ball in irgendeine Richtung. Die Freiwilligen flitzen dann immer durch die Gegend, holen die Bälle wieder und geben sie zurück. Überall hört man: „almost“, „unlucky“, „close“, „good job“; für einen Korb gibt es „high fives“. Es ist ein ziemliches Gewusel, aber alle Kinder sind voll bei der Sache, was auch immer sie gerade machen. Die volunteers kommen …
Special Needs in unserem Alltag
Wie Menschen mit Handicap in Amerika mehr Teilhabe am Alltagsleben haben und warum die Unaufgeregtheit im Umgang mit ASS für unseren Alltag sehr angenehm ist. In Amerika gehören Menschen mit Handicap viel mehr zum Alltag als bei uns in Deutschland. Menschen mit Down-Syndrom neben mir auf der treadmill im Fitnessstudio und beim Einpacken in den Supermärkten sind selbstverständlich. Theo (9) und Tim (8) haben Kinder mit verschiedenen Beeinträchtigungen in ihren Klassen – und das sind dann u.a. bei Schulaufführungen die, die zuerst nicht auf die Bühne wollen und anschließend nicht mehr herunterzubekommen sind 🙂 . Es gibt Kinder, die beim Schulkonzert mit Ohrenschützern herumlaufen und ich habe beim Marathon in New York Läuferinnen und Läufer mit Seh- und Gehbehinderungen neben mir gehabt. Die Leute gehen hier im Gegensatz zu Deutschland proaktiver und offener mit Einschränkungen jeder Art um – auch mit psychischen Erkrankungen. So sagte mir eine Nachbarin beim nachbarschaftlichen Plausch auf einmal: “You know, I´m bipolar“. Da musste ich anschließend erst einmal wieder googeln … Oder sie sagen dir, dass sie eine „OCD“ (sprich [əʊsiːdiː] haben (guckt mal selber nach 😉 ). Im bunten Mix der Gesellschaft hier sind diese Menschen nur eine weitere Variante, sie gehören dazu, sind mitten dabei, viele sprechen offen darüber und werden nicht ausgegrenzt (so mein Eindruck zurzeit). Und man ist vorbereitet: Überall gibt es barrierefreie Zugänge, breite Türen, Türschilder und Bankautomaten mit Brailleschrift im Rathaus oder bei den Raumnummern im Hotel, jede Menge Behindertenparkplätze, bei allen TV-Sendungen synchrone Untertitel, bei Nachrichtensendungen Gebärdendolmetscher/innen, auf sehr vielen Spielplätzen bei den Schaukeln, den Karussells oder der Mini-Eisenbahn im Zoo Vorrichtungen für Rollstühle. Und sogar Autismus-freundliche Kinovorstellungen („autism-friendly performance“), sprich: keine Stroboskope, wenig quietschende/kreischende Geräusche, man kann aufstehen, wann man will, keine super lauten Geräusche – Lautstärke, Licht angepasst. Nun zu uns: Ich gehe mit Oles Diagnose nicht hausieren, aber wenn die Situation es erfordert, dann kommt mir die Mitteilung „Ole is/has special needs“ hier leicht über die Lippen. Das haut niemanden um, kein Entsetzen, kein Mitleid, manchmal ein Nachfragen, manchmal die Info, dass man ebenfalls eine Person in der Familie oder im Bekanntenkreis kennt, die betroffen …
Gutes fürs Ohr
Mein großes Highlight beim Aufräumen: „WNYC, on 93.9 (gesprochen: ninety-three point nine), ein superguter öffentlicher Radiosender. Alle, die denken, dass Amis nichts im Kopf haben, können sich schnell selbst heilen, indem sie einfach mal reinhören – brillante Moderator/innen (wie ich finde), spannende Gäste, topaktuelle Themen, die einfach alles abdecken (von „uramerikanischen“ bis zu globalen Themen). Eigentlich sollten sich alle deutschen Oberstufenkurse beim Thema „American Dream“ hier mal so richtig einhören, eine Sendung auswählen und dann bearbeiten. Das wäre definitiv näher dran am heutigen „American Dream“ als das, was in den Schulbüchern geboten wird. Das aktuelle Thema im Moment ist zum Beispiel „One World Tower löst das Empire State Building als höchstes Gebäude in NYC ab“. Oder auch: DNA-Analysen, mit denen man herausfinden kann, welche Vorfahren man hat (was hier in Amerika oft die erstaunlichsten Mischungen zutage bringt!).
Winterkonzerte an den Schulen
Wie letztes Jahr bereiten die Kids in den Grundschulen für Dezember ein Konzert vor. Die Musikschullehrerin von Theo und Tim hat also die Aufgabe, ein Programm auf die Beine zu stellen, das alle Eltern zufriedenstellt und keinem auf die Füße tritt. Und sie schafft es: Diese eine Stunde in der Aula ist wieder ein ziemlich beeindruckendes Multikulti-Spektakel, was die kulturelle Vielfalt dieser Festzeit gut widerspiegelt. Die Kinder, wie immer in „bunt gemischten“ Hautfarben und unheimlich diszipliniert auf der Bühne (bei Tim steht die gesamte Schülerschar – über 300 Kinder! – auf einmal auf der Bühne – WAHNSINN) und präsentieren für 45 Minuten, was sie geübt haben.
Präsentationen auf einem Bein
Und hier noch eine kleine Geschichte zum Nikolaustag an meiner deutschen Schule: Meine Klasse (amerikanische Kinder zwischen 12 und 13 Jahren) macht mit bei einem Wettbewerb zum Thema „Deutschland – seine Vielfalt und seine Regionen“, zu der sich hoher Besuch vom Ministerium der Schulen USA-Nordost ankündigte. Genau in der Nikolauswoche ist der Fachberater im Klassenraum mit dabei, um sich die Vorträge anzuhören. Der Nikolaus kommt an diesem Tag auch bei uns in der Deutschen Schule vorbei, und so ziehen meine Schulkinder alle EINEN Stiefel oder Schuh zu Beginn des Unterrichts aus und stellen diesen vor die Tür. Den anderen lassen sie an. Die Kids präsentieren nun hintereinander vor der Schulleitung, dem Fachberater und mir ihre Poster. Sie erzählen uns etwas über die verschiedenen deutschen Bundesländer, berichten von ihren deutschen Opas, die Thüringer Bratwürste braten, von Fahrradtouren in den Weinbergen, und ein Junge zeigt stolz die handsignierten Fußballschuhe eines deutschen Fußballvereins der dritten Liga (von dem ich noch nie etwas gehört hatte – wie gut, dass der Fachberater Ahnung vom Fußball hatte). Während der Präsentationen wackeln sie nun alle vor uns hin und her. Einige stehen auch wie ein Storch auf einem Bein oder sie versuchen, durch Stehen auf den Zehenspitzen den fehlenden Schuh auszugleichen … der Fachberater, meine Schulleiterin und ich schmunzeln die ganze Zeit in uns hinein. Denn, egal wie albern, cool oder kratzbürstig sie als Teenager manchmal sein können, hier sind sie einfach „ADORABLE“ (auf Deutsch: hinreißend, bezaubernd, liebenswert). Nach Abschluss der Vorträge stürmen dann alle zur Tür und, welche Aufregung: Ja, der Nikolaus war da!
Mein ganz persönliches Sommermärchen
Warum die Vorbereitung für den Marathon ein bisschen wie das Kinderkriegen ist. Wie sehr ich die grüne und unglaublich lebendige Oase Central Park im Großstadtdschungel genieße. Und wie es kommt, dass die Leute mich oft für eine Einheimische gehalten haben. Der Marathon ist vorbei. Und ich bin am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein quer durch alle fünf Stadtbezirke von New York gelaufen, mitten in einer bunten Welle aus Läufer/innen aus aller Welt. Leider ohne Fotoapparat, sonst könnte ich jetzt die Bilder in Ruhe angucken und alles noch einmal rekapitulieren. Ich habe beim Nachtreffen am Dienstag meine Teamkolleg/innen auf meinem gelben Team-T-Shirt unterschreiben lassen und alle übrig gebliebenen Powerriegel und Energie-Gummibärchen an die Leute verschenkt, die das Laufen weiter intensiv betreiben wollen. Jetzt heißt es nur noch, Danksagungen an alle Sponsoren/innen zu schreiben, um sich ordentlich für die Unterstützung zu bedanken. Marathon und Kinderkriegen, die dritte Es ist Zeit für mich, gedanklich noch einmal an den Anfang der Reise zurückzukehren. Zu dem Moment, als sie uns eingeschworen haben auf die 26,2 Meilen: „You are a marathoner now … for many people it will be the hardest thing they´ll ever do in their lives … It´s a life changing journey for runners. If you can finish a marathon you can do anything.“ Ich bin noch zu nah dran, um das Ganze „abschließend zu betrachten“. Diesen Lauf auf dieselbe Ebene zu stellen wie einschneidende Erlebnisse wie „Kinder und Heiraten“ (so wie in der Einführungsveranstaltung im Juni gesagt wurde), kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn es wirklich ein Hammer war. Aber dennoch ist an meinen „Anfangs-Assoziationen“, dass ein Marathon schon Ähnlichkeit mit Schwangerschaft und Kind-bekommen hat, doch was dran: großer Spannungsaufbau bis zum Tag X, d. h. die Zeit läuft in diesen Monaten rückwärts die vielen kleinen Wehwehchen, wie z. B. schwere Beine und heiße „dicke“ Finger, müde Füße, Hüft- und Knieschmerzen, Atemnot Solidarität unter den ganzen „first timers“ – man hat sich immer etwas zu erzählen viele Fragen und viele Tipps, aber am Ende müssen alle selber ihre Erfahrungen machen großes Interesse der Außenwelt und immer ein sehr dankbares Thema für spontane Unterhaltungen, …
132 laufende Kinder – dank euch
Was ich von diesem Tag in meinem Leben nicht vergessen werde und warum er ein Puzzleteil meines ganz persönlichen Sommermärchens war. Und weshalb der Central Park für mich jetzt ein noch schöneres Fleckchen New York ist als vor dem Marathon. Ich bin einmal quer durch NYC gelaufen, von Staten Island über die Verrazano-Narrows-Brigde nach Brooklyn, durch Queens, dann Manhattan, die Bronx und am Ende nochmal Manhattan durch den Central Park – offiziell 42,195 Kilometer (tatsächlich waren es 43,3 Kilometer und knapp 400 Höhenmeter!). Und das Ganze in vier Stunden und siebzehn Minuten! 42 Kilometer für 132 Kinder Nochmals „Danke, danke, danke!“ an alle, die mich unterstützt haben – egal ob mit „Dran-Denken“, „guten Wünschen“ oder einer Spende für das „Team for Kids“. Wir haben 6.600 Dollar zusammenbekommen! Und das bedeutet, dass jetzt 132 Kinder sportlich loslegen dürfen. Der Lauf und das ganze „Drumherum“ waren ein ziemliches Erlebnis – die Eindrücke dieser vier Stunden (und siebzehn Minuten 😉 ) erforderten ein Multitasking, das ich bei anderen Rennen so noch nie erlebt habe. Es gab einige Momente, die ich nicht so schnell vergessen werde: Fort Wadsworth, wo sich morgens alle Läufer/innen (47.000) versammelt haben, sehr international, Mischung aus Campingplatz- und Occupy Wallstreet-Atmosphäre. Spektakuläre Blicke von der Verrazano-Narrows Brücke auf Lady Liberty und Lower Manhattan mit Frank Sinatras “New York, New York” im Ohr. Unglaublich enthusiastische Zuschauermengen (zwei Millionen Besucher), die jeden angefeuert haben. Wunderbar ruhige Brücken (Pause für die Sinne, endlich mal „nur” Läufer). Skurrile Stimmung in Williamsburg (Stadtteil von Brooklyn), wo die orthodoxen Jüdinnen und Juden (für die an dem Tag ja ein ganz normaler Wochentag war und die gar nichts von Wettkämpfen wie dem Marathon halten) einfach durch uns hindurch geguckt haben, als wären wir Luft – nur die Kinder, an und in den Kinderwagen, die haben große Augen gemacht und geguckt, was da für verrückte bunte Menschen durch ihr Viertel getrabt kamen (ja, auf euch Kinder ist immer Verlass 🙂 ). Viele, viele Läufer, die fast die ganze Zeit in Armreichweite vor, neben und hinter mir waren – da musste man die ganze Zeit aufpassen, dass man …
Brittas home made food
Und während am Thanksgiving Donnerstag ab mittags überall die Bürgersteige hochgeklappt, ab 16 Uhr alle Geschäfte und Cafés dicht, Morristown wie ausgestorben und die Straßen leergefegt sind, ganz Amerika zu Tisch sitzt und Football guckt, darf ich mich in aller Ruhe zuhause ausprobieren: an butternut soup (Kürbissuppe), corn bread (Maisbrot), banana cranberry bread, oven-roasted vegetables (Ofengemüse), cranberry sauce, bread stuffing (Brotfüllung), turkey gravy (Sauce), pumpkin pie (Kürbiskuchen – ein absolutes MUSS) und apple pie. Natürlich gibt es bei unserem „feast“ (Festmahl) nur „home made food“, also alles selbst gemacht – da stehen die Leute hier drauf. Mein Fazit: Es hat einen Riesenspaß gemacht, sich da mal richtig reinzuknien und alles auszuprobieren (obwohl ich sonst keine große Köchin bin). Das Ergebnis: Es sieht super aus und alles ist knallbunt: leuchtend rot, orange, grün und weiß (u. a. Kürbis, rote Beete, Pastinaken, Möhren, Rüben, Süßkartoffeln, Cranberrys). Es ist ein ganz neues Geruchserlebnis: Muskatnuss, Gewürznelke, Ingwer und Vanilleschote stehen ganz oben auf der Liste vieler Gerichte. Dazu der Duft von frisch gepressten Orangen, Zitronen und frisch geriebenem Ingwer, geröstete Pekan- und Walnüsse sowie Kürbiskerne. Die Küchenwage kann getrost im Schrank bleiben – das meiste wird hier in „cups/Tassen“ gemessen. Etwas unpraktisch, wie ich finde: Butter in den Messbecher reinschmieren und dann wieder rauskratzen (aber vielleicht gibt es da ja auch Tricks, die ich noch nicht kenne?). Testet euch selber: Wie viel ist ein ¾ q? Ohne Cranberrys läuft nichts Ein Highlight ist die Zubereitung der Cranberry-Sauce: Frische Cranberrys (deutsch: Moosbeere) sind hart, klein und schmecken sauer und bitter. Roh sind die ungenießbar – ich habe es probiert. Aber sie sind hier nicht wegzudenken und gehören definitiv als Sauce neben die Pute. Sie wachsen in Nordamerika und Kanada und sind mit unseren Preisel- und Heidelbeeren verwandt (Heidekrautgewächs). Schon die Indianer nutzten Cranberrysaft, um Wunden auszuwaschen – wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts und ihrer vorbeugenden Wirkungen gegen Blasenentzündungen findet man zahlreiche Cranberry-Präparate in jeder pharmacy. Bei der Ernte werden die Cranberry-Felder geflutet (die sogenannte Nassernte) – da schwimmen dann leuchtend feuerrote, gigantische Beerenteppiche im Wasser. Schaut euch mal ein paar Bilder im Internet an, das …
Alles mellow
Die Stimmung ist gut – mir macht die Hitze viel weniger aus als letztes Jahr, und unsere Spaziergänge nach der Schule sind ein absolutes Highlight. Das Leben vieler Familien findet jetzt auf den „porches“ statt, den etwas höher gelegenen Veranden vor der Haustür, ausgestattet mit Korbmöbeln und Pflanzen. Man grüßt sich – es gibt ja nur selten Zäune um die Gärten – man sieht viele Kinder auf den Spielplätzen, die Leute sind noch besser gelaunt als sonst, und hier und da gibt es eine spontane Einladung zum Eis im Garten der anderen Kinder, die zu Fuß gehen – alles sehr „mellow“, alle in Vorfreude – tut gut!