Letztes Jahr sind wir nur ins Nachbarstädtchen nach Whippany zum „Santa Claus Special“ gefahren (https://www.whippanythepolarexpressride.com, seit 2016 „Polar Express Train“). Aber diesmal wollen wir zu einer echten Dampflok – es geht also ins Amishland in Pennsylvania nach Strasburg. (https://www.strasburgrailroad.com/christmas-trains). Die lange Fahrt hat sich gelohnt – es gibt eine verwunschene Weihnachtstimmung mit einem Hauch Nostalgie. Auf dem Bahnsteig begrüßen uns „carolsingers“ in traditioneller Kleidung und singen fröhliche Weihnachtslieder, dahinter steht die größte Dampflok, die wir je gesehen haben: echte Kohleöfen in den Waggons, blaue Samtbezüge, das Holz innen auf Hochglanz poliert, alles top in Schuss. Und los geht die Fahrt – mit dicken Rauchschwaden: Santa steigt auf offener Strecke mit Elfen ein: „Say cheese“ – jeder bekommt ein Foto mit Santa. Tatsächlich wird „Engel auf den Feldern singen“ (auf Deutsch!) im Zug gespielt! Der letzte Waggon ist der „story telling caboose“ – am Kohleofen sitzt eine in einen Poncho gehüllte „Oma“ mitten in Büchern: “What would you like next“ – der perfekte Platz zum Aufwärmen und Zuhören.
It’s Pajama Day!
Die Amerikaner/innen sind ja nun mal etwas prüde – Nacktheit ist „bäh“ und geht gar nicht. Als Ausgleich gewissermaßen gibt es hier aber umso mehr Menschen in Schlafanzügen, auch am helllichten Tag. Aber keine falschen Hoffnungen – das sind „klassische“ Schlafanzüge, mit langen Ärmeln und Beinen, hoch zugeknöpft. Die Beziehung der Amerikaner/innen zu diesem Kleidungsstück ist schon sehr innig und findet in verschiedenen Bereichen des Alltags ganzjährig ihren Niederschlag. In der Schule gibt es regelmäßig „Pajama Days“ (pajama schreibt man übrigens wirklich mit „a“), an denen die Kinder, v. a. die Mädchen, mit ihren kleingemusterten Schlafanzügen und Puschen einen ganzen Tag in die Schule gehen und anschließend auch so in der Stadt herumlaufen. Im November auf unserer Fahrt nach Kanada liefen in unserem Hotel ab sechs Uhr abends auf einmal fast alle Kinder im Schlafanzug durch die Gegend und versammelten sich dann zum gruseligen Musical aus der Retorte im Hotelfoyer – da haben wir gut gestaunt. Wir haben Bands gesehen, die im rosa Schlafanzug auf der Bühne rockten, und selbst jetzt an Weihnachten sind Schlafanzüge Bestandteil der fröhlichen Zeremonie: Die Geschenke werden am 25. Dezember morgens noch im pajama aufgemacht. Da wäre es doch ein Wunder, wenn es nicht auch einen Pajama-Fundraiser gäbe: Und tatsächlich – in der Vorweihnachtszeit findet in der preschool und in unseren Schulen der sogenannte „Pajama Drive“ statt, d. h. eine „Schlafanzugsammelaktion“: Für jeden (neuen) pajama, der gespendet wird, gibt es als „matching gift“ (quasi obendrauf) noch ein Buch von einer Wohltätigkeitsorganisation dazu – pajamas und Bücher werden dann an bedürftige Kinder weltweit ausgehändigt. Und wie bereits oben beschrieben, dürfen Tim und Ole dieses Jahr die “Holiday Season“ mit einer Pajama Party feiern – als Ausgleich für die ins Wasser (bzw. in den Schnee) gefallene Halloweenparty. Aber nun zurück zu den klassischen pajamas: Wir probieren es auch einmal aus – den ganzen Tag im pajama. Da wir dieses Jahr keine „Verpflichtungen“ an den Weihnachtsfeiertagen haben, machen wir stattdessen einen Pajama Day am 25.12: Wir drehen die Heizung hoch, es gibt pancakes und bacon zum Frühstück, die Kids spielen mit den Geschenken, der ganze Boden ist …
Der tägliche Familienalltag mit Fundraising
Warum man mit Keksen und Kleingeld Gutes tun und wem Laufen helfen kann. Und wie die Kinder in Preschool und Schule schon früh lernen, was sie später gut gebrauchen können. Fundraising gehört einfach zur amerikanischen Kultur und hat daher jetzt auch in unserem Alltag und in unserer Stadt einen festen Platz. Hier einige konkrete Beispiele: Preschool: class moms organisieren Fundraising für bedürftige Menschen bei uns in der Region, einen Cookie Sale der Kindergartengruppe, die damit eine Non-Profit-Kinderorganisation unterstützt, die davon wiederum Bücher für bedürftige Kinder kauft. Ein Klassenkamerad von Tim (7) sammelt von jedem Kind einen Dollar für den „Smile Train“ ein – eine Organisation, die Operationen für Kinder mit Gaumenspalte finanziert. Beim YMCA sammeln sie Spenden, um Bedürftigen in der Gemeinde die Teilnahme am Sport zu ermöglichen. Jede Menge „Drives“ (Kampagnen) wie Book Drive, Food Drive, Pajama Drive u. a., zu denen Bücher oder Schlafanzüge gesammelt oder z. B. Früchte oder Cookies in großem Stil verkauft werden. Aber Vorsicht: Eine Freundin hatte durch ein falsches Kreuzchen auf einmal zwei Kisten Grapefruit vor der Tür stehen. Und wir hatten einmal so viel Cookie-Teig, dass wir über 15 Bleche Kekse backen mussten! 🙂 Diverse Aktionen von Kindern, die für ihre (Sport)gruppe sammeln, z. B. Highschool-Kids fürs Soccer Team. Girl Scouts schieben Einkaufswagen mit ihren Cookies durch die Straßen und stehen schon mit zarten drei Jahren bei den Nachbarsfamilien vor der Tür. Elterninitiativen oder SNAP (das ist der special needs-sport, wo Ole (6) hingeht) oder die ortsansässige Blindenhund-Organisation „The Seeing Eye“ finanzieren sich nur über Spenden. Unendlich viele Briefe mit Spendengesuchen landen bei uns im Briefkasten – die lokale Feuerwehr, die ein pancake-Frühstück organisiert, die Bibliothek, die einen Spielenachmittag anbietet usw. Noch zahlreicher sind die E-Mails – z. B. vom öffentlich-rechtlichen Sender WNYC, der sich ausschließlich über Spenden finanzieren muss. Weit verbreitet sind Wohltätigkeitswanderungen oder -läufe, bei denen man sich von Familie und Freunden sponsern lässt und das Geld für die Erforschung von Krankheiten oder an Bedürftige weiterleitet – wie z. B. der Aids Walk, bei dem ich schon letztes Jahr mitgemacht habe. Unzählige Leute wandern und laufen hier …
Vorbereitungen für Halloween
Die meisten Vorgärten zieren jetzt Halloween-Dekorationen und überall heißt es R.I.P. („rest in peace“) mit passendem Skelett. Und ich bekomme im Alltag wieder häufiger das flaue Gefühl des Blutabnehmens – neu entdeckt habe ich dieses Jahr Mini-Desinfektionsmittel, die am Schlüsselbund einiger Mütter Platz finden: Damit reiben sie ihren Sprösslingen gerne mal zwischendurch die Hände ein. Im „sick room“, dem Wartezimmer beim Kinderarzt, inmitten fiebriger und hustender Kinder beneide ich eine Mutter fast. Warum? Auf den letzten Metern vor dem Marathon im November krank zu werden und ihn zu verpassen, wäre schon echt mega-ärgerlich …
Auf zum Pumpkin Picking
Und es geht natürlich wieder zu den farmer’s markets, die mit großen Bannern schon von weitem zu sehen sind: „PYOP/A“ – Pick your own pumpkins/apples. Paul erzählt auch die ganze Zeit vom „pumpkin patch“, also von dem Feld, wo die Kürbisse ausgelegt werden. Wer wirklich „picken“ (abpflücken) will, ist da mit den großen Obstplantagen besser bedient. Es ist super spannend, die Leute zu beobachten, während wir im „hay wagon shuttle“ (Heuwagenfahrt) zu unserem Kürbisfeld rumpeln. Da sind viele Familien mit Kindern, aber auch junge Pärchen ohne Kids. Sie halten diesen Brauch anscheinend immer noch hoch und schleppen aufgeregt ihren Kürbis übers Feld.
Alles bereit für Halloween
Es sind noch zwei Tage bis Halloween und alle freuen sich: Diesmal haben wir einen Harry Potter (Theo verschlingt die Bücher gerade), einen Ninja (Tim), den Marienkäfer vom letzten Jahr (Ole) und einen Clown (Paul) bei uns zuhause herumlaufen. Vitoria marschiert als „Gretchen“ und „Daisy Bee“ mit high knees und Stöckeln sehr offenherzig durch die Gegend. Theo und Tim freuen sich auf ihre Halloween-Parade in der Schule, Paul und Ole sind zu einem „monster mash“ eingeladen, und Vitoria will auf die Straßenparade in NYC und auf Studentenpartys („I´m here now, so I want to party“). Bis auf die Kinder-Halloween-Party ist also schon fast alles Routine. Nichts wirklich Neues. Aber dann kommt doch alles ganz anders.
Halloween fällt aus
„Morristown and Morristownship police strongly discourage allowing children to trick or treat door to door.“ Da überall noch lose Äste herabhängen, gibt’s in diesem Jahr also keine Halloween-Süßigkeiten auf unserer Straße für unsere Kids. Auch die Schulen haben alle Aktivitäten ersatzlos gestrichen. Mist, unser letztes Halloween fällt also aus – die Jungs sind super enttäuscht. Wieder betten wir die Kids nachts um in das sicherste Zimmer – und die wundern sich gar nicht mehr drüber, sondern haben sich schon daran gewöhnt, morgens an anderer Stelle aufzuwachen. Es ist also kein Wunder, dass die Leute hier so viel entspannter mit diesem Thema umgehen – die kennen das eben schon von Kindesbeinen an. Vielleicht sind sie ja auch als Kinder von ihren Eltern nachts durchs Haus getragen worden? Die Schlagzeile in der Tageszeitung: „Winter pays early call to Northeast“. Für Montag, Dienstag (1.11.) und Mittwoch (2.11) ist die Schule abgesagt („hazardous road conditions“, Tims Schule ist ohne Strom). Super, jetzt haben wir schon vier snowdays dieses Jahr gehabt und es ist gerade mal Anfang November! Ich muss im Moment mal wieder viel an die Siedler/innen damals denken – Schneesturm, heißes Wetter, Hurrikans … Die mussten ganz schön kämpfen hier. Also kein Wunder, dass die Leute in den USA anders ticken als wir in Europa. Oder habt ihr mit euren Kindern schon mal „homework by candlelight“ machen müssen? Und dann geht mir noch das Licht auf, warum hier so wenige Leute einen Zaun um ihr Haus haben. Die Natur ist viel zu wild in dieser Gegend – man spart eine Menge Geld und Zeit, wenn man sich erst gar keinen zulegt. Wir sind gerade mal anderthalb Jahre hier und haben schon dreimal den Zaun richtig kaputt gehabt – und damit meine ich nicht „ein bisschen kaputt“, sondern einige drei bis vier Meter lange Löcher! Wir gehen also etwas lädiert in den November: Unser Garten ist verwüstet, und über unserem driveway baumelt ein dicker Ast immer noch an einigen Fasern (keine Sorge, haben wir abgesperrt!). Also hoffen wir, dass die tree guys bald die schlimmsten Notfälle abgearbeitet haben und zu uns …
Irene aus Kinderaugen
Hier nun ein Brief meiner Schülerin Malin (12 Jahre) an eine Freundin in Deutschland, in dem sie über ihre „Irene-Erlebnisse“ berichtet (das hatte ich meinen Schulkindern an der deutschen Schule als Hausaufgabe aufgegeben – nur die Rechtschreibung ist korrigiert). Morris Plains, 30. September 2011 Hallo Annika, wie geht es dir? Mir geht es sehr gut. In diesem Brief will ich dir alles über den Hurrikan Irene erzählen, der vor einem Monat uns erwischt hat. Ich habe dir ja gesagt, dass ich dir alles ganz gründlich erzählen werde. Erst mal werde ich dir ein paar Infos über den Hurrikan schreiben. Der Hurrikan, der am 20. August entstanden ist und sich am 29. August aufgelöst hat, hieß Irene. Irene war ein Kategorie-3-Hurrikan. Das ist schon ganz schön stark. Er gibt nämlich fünf Kategorien. Eins ist die schwächste und fünf die stärkste. Später wurde Irene runtergestuft zu einem Kategorie-1-Hurrikan. Dieser Hurrikan ist auch der erste seit 1903, der diese Gegend so stark trifft. Wir haben uns natürlich ganz gut auf den Hurrikan vorbereitet. Als erstes sind wir einkaufen gegangen und haben wichtige Lebensmittel und andere Sachen gekauft. Als wir in einem Supermarkt waren, da haben wir festgestellt, dass viele Sachen schon ausverkauft waren. Zum Beispiel gab es kein Wasser, keine Milch, und Brot gab es auch nicht mehr viel. Glücklicherweise haben wir die letzte Packung Streichhölzer kriegen können. Die Generatoren waren auch alle ausverkauft und an den Tankstellen waren lange Schlangen. Zuhause haben wir alle Taschenlampen und Kerzen zusammengesucht für den Fall, dass wir Stromausfall haben. Draußen haben wir alle Sachen, die wegfliegen können, reingestellt. Irene hat uns in der Nacht vom 26. auf den 27. August getroffen. Das war von Samstag auf Sonntag. Der Wind hat stark geweht und es war sehr laut. Ich bin zum Glück nicht in der Nacht aufgewacht, nämlich dann hätte ich bestimmt nicht mehr einschlafen können. Als ich dann morgens aufgewacht bin, habe ich festgestellt, dass wir Stromausfall hatten. Die betroffenen Gebiete vom Hurrikan Irene waren die Kleinen Antillen, Puerto Rico, Bahamas, Dominikanische Republik und die Ostküste der Vereinigten Staaten. Der Hurrikan hat ganz schön viele Schäden …
Bewegung in unserem Alltag
Warum die Amerikaner/innen quasi in ihren Autos leben und wie es kommt, dass man zu Fuß unterwegs schon mal von der beunruhigten Polizei angehalten wird. Warum Mütter ihre Kinder im Sportdress zur preschool bringen, dann aber den Aufzug in die 1. Etage nehmen. Die Amis und ihr Auto In Deutschland waren wir immer viel zu Fuß unterwegs: zu Kindergarten und Schule, zum Einkaufen (mit Kindern im Kinderwagen), zum Spielplatz, zum Eisholen … Das hat sich hier komplett verändert, was gleich mehrere Gründe hat. Klar, man hat sie schon hundertmal gehört, diese typischen Geschichten: In den USA braucht man immer ein Auto, weil alles so weit auseinanderliegt. Ja, stimmt, denn die USA sind flächenmäßig ca. 25 Mal so groß wie Deutschland. Vielen Expats geht genau dieses Autofahren in den USA auf den Wecker. Ja. Und ich muss zugeben, dass ich es erst jetzt verstehe, wo ich es selbst erfahre. Die Amis leben in ihren Autos. Ja, stimmt auch. Nach der Anzahl der cupholder zu urteilen, nach ihrer Angewohnheit, die Autos sogar mit Weihnachtskränzen am Kühler auszustatten und nach ihrer Unart, den Motor beim Warten immer laufen zu lassen ist es so: „My car is my castle.“ Wenn man zu Fuß unterwegs ist, wird man schnell mal von der Polizei angehalten und gefragt, ob alles in Ordnung sei. Stimmt auch. Die denken sich: Da muss doch was faul sein, wenn jemand zu Fuß unterwegs ist … Das ist einer Freundin im Winter passiert, als sie mit dem Kinderwagen unterwegs war. Viele Besucher/innen legen hier an Gewicht zu und kommen einige Kilos schwerer aus den Staaten in die Heimat zurück. Auch das passiert sicherlich einigen, aber es muss nicht sein. Wir sind „unverändert“ bisher. Nirgendwo gibt es so viele dicke Leute gibt wie in Amerika. Nein, also unsere deutsche Heimatstadt und Morristown/New Jersey tun sich nicht viel, würde ich sagen. Mag sicher sein, dass das in anderen Staaten anders aussieht. Ihr seht, diese Geschichten stimmen bis auf wenige Ausnahmen. Aber ganz ehrlich? Das ist doch alles kalter Kaffee, das weiß jeder und muss sich, wenn er in die Staaten zieht, darüber …
Ein Marathon zum Geburtstag
Warum ich Pech in der „Marathon-Lotterie“ hatte und trotzdem mitlaufen darf. Wem die 100 Dollar pro Marathon-Meile zugute kommen und was das Ganze mit meinem runden Geburtstag zu tun hat. Und warum mein Wunsch geldgierig und uneigennützig zugleich ist. So, und nun erzähle ich, was dieser Marathon mit meinem runden Geburtstag zu tun hat: Einige von euch haben ihn schon hinter sich (und leben auch noch ganz gut ;-)), für manche ist er noch Lichtjahre entfernt. Aber für mich steht er dieses Jahr (2011) vor der Tür: der 40. Geburtstag. Ganz ehrlich: Freudentänze führe ich nicht auf, aber Bange machen gilt nicht. Und Jammern hilft sowieso schon mal gar nicht (eher im Gegenteil) – dann doch lieber „volle Kraft voraus“. Über Umwege ist mir tatsächlich etwas in den Schoß gefallen, das diesen Geburtstag nun doch zu einem positiven Ereignis werden lässt. Manchmal braucht man einen Umweg Ich habe mich dieses Jahr bereits zum zweiten Mal beim NYC-Marathon beworben, es aber – zu meiner großen Enttäuschung – wieder nicht in der Lotterie geschafft. Da muss man dann schon mal „out-of-the-box“ denken und „Plan B“ aktivieren: Ich bin also Mitglied bei der New Yorker Wohltätigkeitsorganisation „Team for Kids“ geworden und bekomme somit doch eine Startnummer für den „ING New York City Marathon 2011“ am 6. November. Als Gegenleistung für den garantierten Startplatz habe ich mich verpflichtet, 2.600 Dollar (für jede Marathonmeile 100 Dollar) für diese Organisation zu sammeln. Team for Kids New York Road Runners ist eine Wohltätigkeitsorganisation („Non-Profit-Organisation“) mit Sitz in New York, deren Ziel es ist, Menschen durch Laufen zu helfen und sie zu inspirieren. Seit über zehn Jahren hat die NYRR ein spezielles Programm, das „Team for Kids“, mit dem sie Kinder in New York, einigen anderen US-Staaten und sogar in Kapstadt zum Laufen bringen – gerade die Kids, die sonst den ganzen Tag in der Schule oder zuhause nur herumsitzen, sich nicht oder nur wenig bewegen und dabei immer dicker werden. Aus deutscher Sicht hört sich das jetzt vielleicht etwas eigenartig an; manch einer mag auch sagen, dass die Amis selbst schuld daran sind, aber die Kinder können …