Morristown hat alles, was man braucht
Also: Wir sind echt zufrieden mit unserem neuen Zuhause. Im Gegensatz zur Westküste der USA sind die Dimensionen hier deutlich kleiner und daher vertrauter. Morristown ist wirklich ein schönes Städtchen – mit allem, was man so braucht. Ganz egal, ob ich alleine (kleine Geschäfte zum Stöbern, viele Cafés, runners shop, kleinere Supermärkte, ab und zu kleine Rennen), ob wir zu zweit oder mit der ganzen Familie unterwegs sind (familienfreundliche Restaurants, Bibliothek, Eiscremeläden, kleiner Supermarkt, das „Green“ als Platz zum Spielen, der Bahnhof zum „Züge gucken“): Die Vielfalt ist umwerfend und man kann sich ganz in Ruhe rauspicken, was man möchte.
Ganz wichtig sind für uns auch:
- die gut ausgestatteten, modernen öffentlichen Schulen (kleine Klassen, zwei Lehrkräfte pro Klasse, Englisch As A Second Language-Unterstützungsprogramm),
- die Nähe zum Flughafen Newark (30 Minuten mit dem Auto),
- die vielen Ausflugsziele für die Familie: Spielplätze in den Parks innerhalb von fünf bis zehn Minuten mit dem Auto erreichbar, die Wanderwege in Jockey Hollows, das YMCA für den Sport, aber auch mal das Natural History Museum in NYC,
- die gute Verkehrsanbindung (viele highways, so dass man schnell rumkommt),
- die Nähe zu mehreren interessanten Städten (z. B. NYC, Princeton, Philadelphia)
- und – wie wir finden – super nette Leute
Der einzige Wermutstropfen: Alles ist sauteuer – vom wöchentlichen Lebensmitteleinkauf bis zur preschool. Als Entschädigung gibt’s die absolut spitzenmäßige Grundschule umsonst 😉 .
Von daher „thumbs up“ für Morristown und den Garden State von uns.
In Jersey City, das durch den Hudson River von Lower Manhattan getrennt ist, befindet sich der Liberty State Park, wo man ganz entspannt einen Nachmittag am Wochenende vor spektakulärer Kulisse verbringen kann – viel Platz, wenige Reisende, eher beschaulich und familiär.