Grimaldi‘s Pizzeria

Trip nach New York

Direkt am Tag nach ihrer Ankunft fahren Vitoria und ich nach NYC. Ich habe da ja auch Nachholbedarf, weil mir noch so einiges an Sehenswürdigkeiten auf meiner Liste fehlt:

MoMa
Besuch im Museum of Modern Art (kurz MoMa): Ich habe leider (noch) keine große Ahnung von Kunst, aber wir beide arbeiten uns von oben bis unten mit dem “Audio Guide” durch. Dieser kleine Apparat gibt zu bestimmten Bildern Informationen, und es ist wirklich interessant. Was mich am meisten überrascht, ist, dass man da einfach so an Originalen von Picasso und Co. vorbeilaufen kann, ohne dass sie irgendwie hinter Glas wären: Wenn man die Hand ausstreckt, kann man sie einfach so berühren und ggf. auch Unheil anrichten. Bei dem Sicherheitstick, den die hier ansonsten haben, wundert mich das schon.

 

Dinner im Grimaldi’s
Das „Grimaldi’s“ ist eine bekannte “coal brick-oven Pizzeria”, zu der wir von Manhattan nach Brooklyn rüberfahren und über eine Stunde in der Schlange am Einlass stehen. Abgesehen davon, dass hier schon viele Berühmtheiten eingekehrt sind, soll es die beste Pizza in ganz NYC geben – na, mal sehen. Ziemlich verfroren und hungrig sind wir dann irgendwann tatsächlich drin: Es ist gemütlich eng, ziemlich italienisch vom Design (rot-weiß-karierte Tischdecken) und die Stimmung ist ausgelassen (alle sind wahrscheinlich froh, dass sie endlich drin sind 🙂 ).

Auch wir schielen ab und zu nach draußen auf die Wartenden (die Armen!). Die Tische sind so klein und die Pizzen so groß, dass es irgendwie nicht so ganz zusammenpasst. Und: Ja, die Pizza war lecker, aber nicht umwerfend, und eine war sogar viel zu salzig. Fazit: Es war ein Erlebnis, aber weniger der kulinarischen Art. Wenn ich das noch mal mache, dann nur in einer lauen Sommernacht, wo man die sympathische “Brooklyn-Stimmung” und den Blick auf Manhattan so richtig genießen kann, egal wie lange man sich die Beine in den Bauch steht.