Während die jüdischen Amerikaner/innen noch ihren Passover feiern, kommt bei uns das Osterfest – dieses Jahr deutlich weniger spektakulär als im vergangenen Jahr, eher schon “business as usual”. Die Kids waren nicht mehr in Sorge, dass der Osterhase sie nicht finden würde. Und ich war ein nicht sehr erfolgreicher Osterhasenhelfer: Nachdem ich die frischen Eier im Dutzend eingekauft hatte (Zehner-Packungen wie in Deutschland habe ich noch nie gesehen), versuchte ich es mit hiesigen Eierfarben. Es war enttäuschend, denn trotz heftiger Chemie kamen nur Eier heraus, die man bestenfalls als “pastellfarben” bezeichnen konnte. Nächstes Jahr nehme ich also wieder deutsche Farben!
Die Kids suchen wie jedes Jahr die Eier bei uns im Garten, und Paul (4) freut sich immer wie ein Schneekönig, wenn er eins gefunden hat: “I got one!”, ruft er und lässt es in sein Körbchen plumpsen. Diese “easter egg hunts” werden hier auch an vielen öffentlichen Stellen für die Kids angeboten.