Ja, bisher habe ich es erfolgreich verdrängt, aber jetzt ist es nicht mehr zu leugnen: Unser letztes halbes Jahr ist angebrochen! Es ist also Zeit, einen Plan zu machen, sich um einige Dinge zu kümmern und trotzdem irgendwie die verbleibende Zeit zu genießen. Ich komme mir vor, als würden wir unsere Freunde hier betrügen – die “gemeinsame Zukunft” verschwindet langsam bzw. wir lösen unsere Bindungen wieder. Das klingt vielleicht hochtrabend, aber es fühlt sich wirklich ungut an.
Gleichzeitig poppt bei mir im Kopf häufig die Frage auf:
„Wie amerikanisch sind wir jetzt?“. Es hat sich viel getan in den letzten Monaten (viele, viele Stunden Schule und Preschool, mein Fundraising, gemeinsam erlebte „Naturgewalten“ und, und, und…Da ist so ein Innehalten nach zwei Jahren USA doch mal ganz spannend.