In einigen Städten New Jerseys läuft Halloween allerdings auch etwas anders ab. Da einige genug von der „Randale“ der Jugendlichen hatten (z. T. waren wohl auch Autos demoliert), gibt es ein polizeilich verordnetes und kontrolliertes Ausgehverbot (curfew) und in einigen Städten ein so genanntes „Trunk-or-treat“ auf einem Parkplatz vor einer Schule oder einer Kirche.
Die Idee: Die Leute parken alle im Kreis (mit dem „Hinterteil“ nach innen) und machen ihren Kofferraum (trunk) auf. Der ist entsprechend geschmückt (mit Spinnweben, Kürbissen, Skeletten usw.) und es gibt jede Menge Süßes und Spiele für die Kids. Die Kleinen ziehen dann von Kofferraum zu Kofferraum und holen sich ihr Süßes so ab – eben „trunk or treat“. Manche ländliche Gegenden machen das immer so – „door to door“ wäre da nämlich ein bisschen weit für die Kids. Andere Eltern finden die Variante „Trunk-or-Treat“ einfach sicherer.
Außerdem hat eine Kollegin erzählt, dass ihre Tochter mit Freundinnen auf einen sogenannten „Haunted hay ride“ geht – quasi eine Heuwagentour im Dunkeln, wo unterwegs dann Gespenster aus den Büschen springen oder andere gruselige Dinge passieren.