Tata! Star des Monats Februar

Feiern, feiern, feiern.

Diese Feste im Februar durften wir nun schon zum zweiten Mal erleben. Und auf die konnten wir uns auch tatsächlich verlassen 🙂 :

 

Am 2. Februar ist „Groundhog Day“:

 
Der Tag, an dem ein Murmeltier – das sind ganz schön große Tiere übrigens, etwa wie eine Katze, nur viel dicker und plumper – in Pennsylvania bzw. Staten Island darüber Auskunft gibt, wann denn endlich der Frühling kommt. Dieses Brauchtum ist weiterhin aktuell, und Ole und Paul bringen in dieser Zeit diverse Versionen von Murmeltierbasteleien mit nach Hause. Die meisten haben eine „Pop-up-Funktion“ und zeigen den Moment, in dem das Murmeltier tatsächlich aus seiner Höhle kommt.

Der Groundhog Day funktioniert so: Wenn das Murmeltier am 2. Februar aus seiner Höhle kommt, die Sonne scheint und es Angst vor seinem eigenen Schatten hat, zieht es sich wieder in die Höhle zurück. Das bedeutet, dass es noch mindestens sechs Wochen lang richtig kalt bleibt. Wenn das Murmeltier seinen Schatten aber nicht sieht, geht es nicht in seine Höhle zurück. Und demnach wird der Winter in den nächsten sechs Wochen spürbar milder.

Dieses Jahr war am Groundhog-Tag super schlechtes Wetter. Murmeltier Chuck in Staten Island, begleitet vom NYC Bürgermeister Michael Bloomberg, hat also vorhergesagt, dass dieser harte Winter bald vorbei sein würde. Logischerweise hat es seinen Schatten nicht gesehen und ist nicht wieder nach drinnen geflohen. Auch Chucks Murmeltierrivale in Pennsylvania, Punxsutawney Phil hatte den baldigen Frühling vorhergesagt. Es war das erste Mal seit vielen Jahren, dass die Vorhersage so positiv war – aber als verlässlich erwies sie sich dennoch nicht: Bis auf einige wenige Lichtblicke gab es weiterhin kaltes Wetter und neue Schneeschauer.