Dieser Monat lief glatt – wir bekommen immer mehr Routine in unserem Alltagsleben. Da hilft wohl die Erkenntnis: Zu unserem Leben scheinen jetzt andere Probleme zu gehören als wir sie zuhause hatten, aber daran haben wir uns inzwischen gewöhnt. Gleiches gilt für die „cultural clashes“, die uns immer noch erstaunen, aber nicht mehr so weh tun. Die Einstellung „expect the unexpected“ ist sehr hilfreich und darin haben wir inzwischen Übung.
Bevor wir von unsern Kürbiserlebnissen, Halloween und Marcs „sexual harassment“- Erfahrungen erzählen, zuerst ein kurzer Einblick, was bei uns in der Familie so los war:
+++ FAMILY NEWSFLASH +++
Back to normal
Nach so einem Umzug, zumal in ein anderes Land, müssen sich alle zuerst mal neu orientieren und wieder Tritt fassen. Da ist klar, dass man den Kindern, die auch so einiges „durchmachen“, einige Eingewöhnungs“zicken“ zugesteht und entsprechend rücksichtsvoll und nachsichtig bzw. recht großzügig mit Motivationsgeschenken ist. Das machen hier alle Expats durch. Bei uns ist diese „Schonfrist“ der Übergangszeit für die Kinder nun vorbei – es ist wieder Normalität eingekehrt – mit allem, was dazugehört: Küchendienst, genaue Aufgabenaufteilung, Konsequenzen bei Nichterfüllung. Und siehe da: Alle Kinder akzeptieren es und wir sind wieder einen Schritt näher an einem normalen Alltagsleben, wie wir es von Deutschland kennen.