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Florida, die zweite, April 2012

Warum „the same procedure as last year“ ein absoluter Glücksgriff ist und wie uns das pastellfarbene island life aufs Neue verzaubert. Und wofür Marc im Urlaub Hammer und Meißel braucht.   Urlaub auf der Inselkette Wir fahren noch mal nach Florida. Genau dorthin, wo wir schon vor einem Jahr waren. Dieselbe Ferienanlage, dasselbe Haus – vielleicht erinnert ihr euch noch? Und die Rechnung geht wieder auf – viel Weite, weißer Sandstrand mit hellblau-türkisfarbenem Wasser, sich wiegende Palmen und endlich mal richtige Wärme bis Hitze – wie hält man es hier nur im Sommer aus? „Das ist wie im Paradies!“ sagt Ole (6) immer wieder und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Wir sind im Nu „on island time.“   Pastellfarbenes „island life“ Es ist schon ziemlich verrückt und dabei intuitiv entspannend: Überall schwimmen Pelikane herum – diese Vögel mit dem löffelförmigen Schnabel, in den Fische so gut reinpassen. Es gibt pastellfarbene Baracken, snorkeling-Shops, Tiki Bars und „fish places“. Bootshandel (statt Autohäuser) säumen die Ufer entlang des einzigen Highways, der quer über die Inseln führt. Viele Männer sind oben ohne, die Frauen im Neonbikini unterwegs, Biker mit wehenden Haaren (ohne Helme) knattern auf glänzenden Maschinen vorbei, viele Radfahrer/innen strampeln die „bike lanes“ entlang. In den Bars: rotierende Ventilatoren an der Decke, eine Mischung aus Reggae- und Countrymusik (für meine Ohren), Fenster gibt es oft keine, man sitzt quasi immer und überall an der frischen Luft, jede Menge „seafood“ und „when the road ends & and the party begins”, dann ist man in Key West, dem südwestlichsten Punkt der USA. Also, wenn eine von euch mit 70 Jahren noch Lust auf hippe Converse-Schuhe und Blümchenkleider und nichts gegen Reisende hat, ist sie hier nicht schlecht aufgehoben.   Die Kids „have a blast“, wie man hier so sagen würde. Das bedeutet: Sie finden es super klasse. Paul (5) läuft sofort zu unserem alten Haus und wischt mit Armen und Beinen „Sandengel“ in den Sand. Er liest im Urlaub sein erstes Buch („Dog is hot – Mom is not“) und will unbedingt „spelling words“ schreiben üben.   Ole schwimmt ohne Hilfe durch den …

Alles neu macht der Mai

Der Mai wird unser letzter voller Monat hier sein. Mit ihm beginnt zugleich die große Entrümpelungsaktion unseres Hauses in Deutschland. Ich werde dann für eine ganze Woche nach Deutschland fahren, unser Haus auf links drehen und vorbereiten.