Und ich?
Ich darf mir dann die Tierwelt hier etwas genauer angucken. Vor den Keys gibt es ein weltberühmtes lebendes Korallenriff, das jedes Jahr Taucher/innen aus aller Welt anlockt. Ich gehe also auf Schnorcheltour und tauche danach auch einmal zum Riff hinunter. Was ich entdecke: viele, viele bunte Fische (so etwa wie “Nemo”), zwei ziemlich grimmige grün-bläuliche Moränen (versteckt in einer Unterwasserhöhle), eine riesige Schildkröte, einen Barrakuda (alle hatten Ehrfurcht vor ihm), einen Ammenhai (den außer mir niemand besonders spektakulär fand). Und wieder an Land sehe ich einen Iguana (auf Deutsch “Leguan”), eine Echse, die aussieht wie ein kleiner Drache mit Zacken auf dem Rücken bis zum Schwanz hinunter und so groß wie eine kleine Katze – sie legt gerade ihre Eier neben dem Swimmingpool ab.
Und dann sind da noch die vielen zarten Kolibris, so klein wie mein Daumen, die fast in der Luft stehend die Blüten aussaugen. Das Einzige, was nervt, sind die ganzen Air-Condition-Generatoren, die vor jedem Ferienhaus laut herumsummen – so etwas kenne ich von Europa nicht.