New Jersey

Warum New Jersey „New Jersey“ heißt und wieso es hier so viele Expat-Familien gibt. Warum man in Newark abends nicht mehr allein rausgehen sollte und der Staat oft verächtlich „Die Achselhöhle von Amerika“ genannt wird. Und aus welchen Gründen wir hier dennoch total zufrieden und happy sind.     Klein aber oho: New Jersey – abgekürzt „NJ“ Wenn ihr New Jersey auf einer US-Karte sucht, könnt ihr unseren Staat an der nördlichen Ostküste (also „rechts oben”) finden. Als viertkleinster Staat der USA ist er allerdings so winzig, dass der Name auf Karten meist nicht draufpasst, sondern immer daneben geschrieben wird – wie bei den meisten angrenzenden Neuenglandstaaten. Aber aufgepasst: New Jersey hat mit 8,8 Millionen Einwohner/innen die höchste Bevölkerungsdichte von allen 50 US-Staaten! NJ wurde übrigens von den Briten nach Jersey, der größten britischen Kanalinsel, benannt. Als dritte Kolonie hat NJ im Dezember 1787 die Verfassung der USA anerkannt und wurde somit der dritte US-Bundesstaat. Die Hauptstadt ist Trenton, obwohl Newark mit 280.000 Einwohner/innen die größte Stadt ist. (www.visitnj.org).   The Garden State Für jeden amerikanischen Bundesstaat gibt es ein Motto bzw. einen Spitznamen. Bei uns ist es „New Jersey – The Garden State”. Woher dieser Spitzname stammt, ist historisch nicht eindeutig geklärt. Aber es gibt hier im Süden außer den erwähnten Blumen und blühenden Sträuchern tatsächlich sehr viele Obst- und Gemüsefarmen. Der Norden New Jerseys ist allerdings eher industriell geprägt.

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Outdoor Adventure all Year Round

Fast die Hälfte von NJ sind Wälder. Es gibt viele Obst- und Gemüsefarmen, Parks und Feuchtgebiete mit Wander- und Fahrradwegen sowie Naturschutzgebiete mit familienfreundlichen Angeboten. Im Sommer kann man z. B. mit dem Kanu oder aufgeblasenem „Donut“ den Delaware River entlangfahren und im Winter Skifahren gehen. Bei uns hier in der Gegend gibt es viele Farmen, wobei NJ insbesondere für seine saftigen Tomaten, für Salat, Mais, Blaubeeren und Cranberrys bekannt ist. Im Herbst bieten die Farmen für Familien Heuwagenfahrten, Früchte pflücken, im „Maiskorn-„Sand“-kasten spielen“ an. Ganz traditionell auch das Kürbis-Aufsammeln (pumpkin picking). (www.morrispark.net – Alstede Farm)

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Der industrielle Norden

Die Industrie von NJ ist vielfältig: Es gibt mehr als 15.000 Fabriken, viele Firmen haben hier ihren Hauptsitz. Die größten Branchen sind: Biotech- und Pharma/Chemie – daher die vielen Expats aus aller Welt Finanzen Telekommunikation – deshalb gab es für Marc hier die Option, die Firma aufzubauen Tourismus – guckt euch zum Beispiel die Länge der „Jersey Shore“ an: 210 Kilometer! Glücksspiel – Atlantic City (im Süden) öffnete 1978 sein erstes legales Kasino und verdient damit bis heute großes Geld. Die Straßen im „Monopoly“ sind übrigens nach Straßen in Atlantic City benannt. Fazit: Es gibt in NJ mehr Ingenieurinnen und Ingenieure, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler pro Quadratkilometer als irgendwo sonst auf der Welt!

Von Erfindern und bekannten Leuten, guten und schlechten Rekorden

New Jersey … ist schweineteuer – sowohl, was die Lebenshaltungskosten (allein die Lebensmitteleinkäufe sind der Hammer!) als auch, was die Eigentumssteuern angeht. Viele unserer Freunde sagen jetzt schon, dass sie nach der Pensionierung in andere Staaten ziehen werden, weil sie es sich dann nicht mehr leisten können, ein Haus hier zu besitzen. Beispiel: Eine Freundin bezahlt für ihr Haus in Morristown jedes Jahr 24.000 Dollar property taxes (ganz schön happig, oder?) hat viele Berühmtheiten hervorgebracht: Frank Sinatra, Bruce Springsteen, Meryl Streep, Jack Nicholson, Whitney Houston, Albert Einstein (lebte und arbeitete ab 1933 in Princeton) und Thomas Edison (fleißiger Erfinder und Weiterentwickler der Glühbirne) ist der Staat, in dem sich 1937 sich das große Unglück mit der Hindenburg auf einer Landbasis der US-Marine in New Jersey ereignete hält viele Rekorde: Hier werden die meisten Autos geklaut (in Newark), hier steht das erste Drive-in Kino des Landes, es gibt die größte Dichte von Shoppingmalls und hier fand das erste Baseballspiel (in Hoboken) statt hat einige wirklich gefährliche Gegenden, in denen man sich gar nicht bzw. nicht nach Einbruch der Dunkelheit aufhalten sollte. Beispiel: Newark – die Stadt schneidet in einigen anderen Kategorien im nationalen Vergleich sehr schlecht ab: höchste Autodiebstahlrate der gesamten USA, sechsmal höhere Mordrate und viermal mehr Überfälle als woanders in den USA. Dafür ist der Rest von NJ in großen Teilen aber wieder sicherer als der nationale Durchschnitt.   New Jersey hat übrigens einen richtig miesen Ruf im Land und wird verächtlich „the armpit of America“ genannt („die Achselhöhle von Amerika“). Die Vorurteile lauten: unhöfliche Leute, viel dreckige Industrie, Reality-TV Serie „Jersey Shore“, mafiöse Strukturen.

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Wie zufrieden sind wir mit unserem neuen Zuhause?

Morristown hat alles, was man braucht Also: Wir sind echt zufrieden mit unserem neuen Zuhause. Im Gegensatz zur Westküste der USA sind die Dimensionen hier deutlich kleiner und daher vertrauter. Morristown ist wirklich ein schönes Städtchen – mit allem, was man so braucht. Ganz egal, ob ich alleine (kleine Geschäfte zum Stöbern, viele Cafés, runners shop, kleinere Supermärkte, ab und zu kleine Rennen), ob wir zu zweit oder mit der ganzen Familie unterwegs sind (familienfreundliche Restaurants, Bibliothek, Eiscremeläden, kleiner Supermarkt, das „Green“ als Platz zum Spielen, der Bahnhof zum „Züge gucken“): Die Vielfalt ist umwerfend und man kann sich ganz in Ruhe rauspicken, was man möchte. Ganz wichtig sind für uns auch: die gut ausgestatteten, modernen öffentlichen Schulen (kleine Klassen, zwei Lehrkräfte pro Klasse, Englisch As A Second Language-Unterstützungsprogramm), die Nähe zum Flughafen Newark (30 Minuten mit dem Auto), die vielen Ausflugsziele für die Familie: Spielplätze in den Parks innerhalb von fünf bis zehn Minuten mit dem Auto erreichbar, die Wanderwege in Jockey Hollows, das YMCA für den Sport, aber auch mal das Natural History Museum in NYC, die gute Verkehrsanbindung (viele highways, so dass man schnell rumkommt), die Nähe zu mehreren interessanten Städten (z. B. NYC, Princeton, Philadelphia) und – wie wir finden – super nette Leute Der einzige Wermutstropfen: Alles ist sauteuer – vom wöchentlichen Lebensmitteleinkauf bis zur preschool. Als Entschädigung gibt’s die absolut spitzenmäßige Grundschule umsonst 😉 . Von daher „thumbs up“ für Morristown und den Garden State von uns. In Jersey City, das durch den Hudson River von Lower Manhattan getrennt ist, befindet sich der Liberty State Park, wo man ganz entspannt einen Nachmittag am Wochenende vor spektakulärer Kulisse verbringen kann – viel Platz, wenige Reisende, eher beschaulich und familiär.

Mehr als Burger

Morristown ist wirklich ein Dorf (ca. 18.000 Einwohner), aber es gibt zahlreiche, sehr gute und leckere Gaststätten. Man braucht nur an unserer „Einkaufsmeile“, der South Street, entlangzugehen und fällt von einem Lokal ins nächste: italienische, thailändische, jamaikanische, persische, afghanische Restaurants und natürlich auch American Grills. Alles, was wir bisher probiert haben, war erschwinglich und lecker. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken – da können wir uns nicht beschweren. Auch in amerikanischen Diners ist für jeden Geschmack etwas dabei, von frischen Salaten über Steaks/Pasta/Meeresfrüchte und natürlich die obligatorischen Burger, die aber wirklich auch mal lecker sind. Die Freundlichkeit der Bedienung übertrifft im Normalfall die der deutschen Belegschaft bei Weitem, was ich sehr angenehm finde. Okay, das mag daran liegen, dass sie auf gute Trinkgelder angewiesen sind, weil ihr Grundlohn oft sehr niedrig ist. Für die Gäste ist es auf jeden Fall angenehmer. Das Tempo dagegen ist in amerikanischen Restaurants oft atemberaubend, es ist von vorne bis hinten viel strukturierter und zielgerichteter als Essen gehen in Europa. Hier geht es primär um Nahrungsaufnahme, weniger um geselliges Beisammensein. Wenn man das verstanden hat, dann ist man gut gewappnet. Es kann kein Zufall sein, dass die Amis das deutsche Wort „Gemütlichkeit“ als Lehnwort in ihre Sprache aufgenommen haben. Denn sehr „gemutlick“ – also im Sinne von ausgedehnten Menüs mit mehreren Gängen oder lange vor halb leeren Gläsern sitzen bleiben und einfach quatschen – also das ist es meist nicht in amerikanischen Restaurants. Hier geht’s in erster Linie ums Essen. Allgemein kann man sagen, dass die Leute hier öfter essen gehen als in Deutschland und auch ihre Kids häufiger mitnehmen (scheint mir zumindest so). An dieser Gewohnheit konnte auch die Wirtschaftskrise wenig ändern. Und wenn man um die Mittagszeit auf der South Street unterwegs ist, dann steigt einem ein unwiderstehlicher Duft in die Nase – ein bisschen wie frische Brötchen und Pizza: Es ist prime time und die Restaurants sind gut gefüllt.

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Die „Phasen“ beim Essen gehen

1. Please, wait to be seated Wenn man das Restaurant betritt, wird man schon von einer Empfangsdame oder einem Empfangsherrn „abgefangen“. Die oder der steht oft an einem Pult und will wissen, wie viele Personen essen möchten.   2. „Hello. How are you? How many?“ Sobald man die Anzahl der Personen genannt hat, kommt eine zweite Bedienung und bringt einen an einen Tisch, den sie auswählt. Diese ersten beiden sieht man danach oft nicht mehr wieder. „Free seating“, also einfach losgehen und sich einen Tisch aussuchen, habe ich bisher noch in keinem einzigen Restaurant gesehen und es kommt eher schlecht an. Ein echtes Plus: Viele Restaurants geben an dieser Stelle schon kleine Spielsachen für Kinder aus, wie z. B. Stifte und Malblöcke – in punkto Kinderfreundlichkeit haben die amerikanischen Restaurants die Nase gegenüber den deutschen Restaurants definitiv vorn.   3. Bestellung aufgeben Man hat sich kaum hingesetzt, kommt schon eine dritte Hilfe, die einem die Speisekarten reicht und direkt auch Getränkewünsche aufnimmt. Die Bedienung ist in aller Regel sehr freundlich und spult dabei immer den gleichen Spruch in leichten Variationen ab: „Hello, my name is Janine/Ross/Debbie/John … I’ll be taking care of you tonight. Here are the menues. Is there anything I can get you to drink?“… „Yes, sure. If there is anything else I can do for you, I’ll be glad to help you. I’ll be right back with your drinks.“ Und schon zwei Minuten später stehen die Getränke auf dem Tisch. Oft haben wir uns bis dahin noch gar nicht für ein Essen entschieden, so schnell sind sie damit. In etwas gehobeneren Restaurants muss man seine Speisekarte geschlossen vor sich auf den Teller legen, bevor die Bedienung wieder vorbeikommt, um die Bestellung aufzunehmen. 4. „Enjoy!“ Gewöhnlich kommt das Essen viel, viel schneller als in Deutschland. Während man in Deutschland in der Regel mindestens 20 Minuten warten muss (und das tendenziell auch eher sehnsüchtig tut), kommt man hier oft noch nicht mal zum Händewaschen vor dem Essen. Man ist gerade noch dabei, wirklich anzukommen, an seinen Drinks zu nippen, sich ein Gesprächsthema zu suchen und schon, schwups, wird das …

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Essen gehen

Was BYOB bedeutet, wie die Bedienung einen ziemlich schnell nach dem Essen wieder hinauskomplimentiert und warum das Ganze alles andere als „gemutlick“ ist. Und weshalb wir trotz allem sehr gerne hier essen gehen.   Die Amerikaner/innen lieben ja bekanntermaßen ihre Akronyme 🙂 . Und sie gehen sehr gerne und sehr oft essen – am Mittag während der Büropause, am Abend mit der Familie und natürlich, wenn etwas Besonderes ansteht, wie z. B. am Valentinstag, am Hochzeitstag oder an Feiertagen. Darum ein kleines Rätsel am Anfang: Wer weiß, was diese vier Buchstaben „BYOB “auf dem Restaurantschild bedeuten? Man findet sie in sehr vielen Gaststätten. Kleiner Tipp: Die meisten von euch würden enttäuscht oder zumindest überrascht sein, wenn sie die Getränke bestellen.   Vorweg: Wir sind sicher keine Profis in Bezug auf Essen gehen in Amerika, aber so einiges haben wir inzwischen doch schon herausgefunden. Ich gehe z. B. jeden Freitag mit Theo (8) und Tim (6) quasi als „Belohnung“ für die geschaffte Woche in ein typisch amerikanisches Diner-Restaurant, den „Famished Frog“. Damit haben wir in unserer Anfangszeit angefangen, als der Einstieg in der Schule anstrengend und die Wochen für uns alle hart waren. Und jetzt ist das mittlerweile „Tradition“ und einfach quality time.   Mehr als Burger Morristown ist wirklich ein Dorf (ca. 18.000 Einwohner), aber es gibt zahlreiche, sehr gute und leckere Gaststätten. Man braucht nur an unserer „Einkaufsmeile“, der South Street, entlangzugehen und fällt von einem Lokal ins nächste: italienische, thailändische, jamaikanische, persische, afghanische Restaurants und natürlich auch American Grills. Alles, was wir bisher probiert haben, war erschwinglich und lecker. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken – da können wir uns nicht beschweren. Auch in amerikanischen Diners ist für jeden Geschmack etwas dabei, von frischen Salaten über Steaks/Pasta/Meeresfrüchte und natürlich die obligatorischen Burger, die aber wirklich auch mal lecker sind. Die Freundlichkeit der Bedienung übertrifft im Normalfall die der deutschen Belegschaft bei Weitem, was ich sehr angenehm finde. Okay, das mag daran liegen, dass sie auf gute Trinkgelder angewiesen sind, weil ihr Grundlohn oft sehr niedrig ist. Für die Gäste ist es auf jeden Fall angenehmer. Das Tempo …

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Stürmisches Rafting statt erholsamer Kreuzfahrt

Januar 2011. Unsere Phasen im ersten Jahr: rosaroter Honeymoon und zerplatzende Seifenblasen. Interkulturelle Clashs und schallende Ohrfeigen. Und ein paar Beispiele, wie man aus dem ganzen Kulturschock-Schlamassel wieder herauskommt.   Wo drückt der Schuh noch und wo läuft es rund? Unser erstes Jahr haben wir jetzt hinter uns – und ihr habt ja selbst miterlebt, dass es bisher nicht immer einfach war. Am Wetter liegt es jedenfalls nicht nur – so viel steht mal fest! Resümee nach einem Jahr Unser Prozess der Anpassung ist definitiv (immer noch) eine Herausforderung, und wir sind noch mitten drin. Es gibt einige Fallen, in die man aus unserer Sicht definitiv nicht tappen sollte (und in die wir natürlich getappt sind 😉 ). Falle 1: Ich war schon mal längere Zeit im Ausland, bin flexibel und passe mich schnell an Meine Zeit als Studentin im Ausland (Uni, Partys, Leute kennenlernen, Reisen) war eine „Kreuzfahrt“ verglichen mit dem Projekt „Familienumsiedlung“. Denn bei diesem Projekt stecken alle – Kinder, Ehepartner und man selbst – in Anpassungsprozessen und alle müssen ins System integriert werden. Dazu kommt, dass eine/r von beiden Elternteilen meist beruflich pausieren muss – das macht die Sache nicht leichter (ich ausschließlich zuhause, Marc arbeitet). Das erste Jahr war daher eher eine „Raftingtour“ mit so manchem Sturm. Falle 2: Amerika? Kenn’ ich aus Urlauben und den Medien! Ich bin bestimmt nicht die erste und nicht die letzte, die in diese Falle reingetappt ist. Natürlich kennen fast alle ein paar offensichtliche Unterschiede (die Amis haben Pick-ups, eine Menge Fahnen und sprechen Englisch), aber im Urlaub hatte man ja auch eine richtig gute Zeit, zuhause guckt man ständig irgendwelche amerikanischen Filme und glaubt, die USA zu kennen. Wer aber dann wirklich länger hier wohnt, der erlebt doch an ziemlich vielen Stellen sein blaues Wunder. Falle 3: Mir passiert das nicht! Dass es nicht einfach werden würde, war allen klar. Aber den Erzählungen anderer zu glauben und zu denken „Nein, bei uns wird das schon besser laufen“, ist einfach nur blauäugig. Wir haben uns vor unserem Umzug nicht wirklich schlau gemacht – wie das einige unserer Expat-Freunde getan haben, …

Winter Wonderland

Marcs Schwester hat auf dem Weg vom Office zum Highway mal die Fahrt durch das märchenhafte Winter Wonderland aufgenommen. Dabei ist sie auch an “unserer” Carton Road vorbeigefahren. 🙂