9/11 und Morristown

Morristown liegt so nah an NYC, dass die Menschen hier den Terroranschlag ganz unmittelbar erlebt haben: Unser Makler hat die Rauchschwaden von seinem Garten aus gesehen. In unserer Reinigung hängt ein Familienfoto mit der Skyline New Yorks inklusive der Twin Towers. Und der Sohn eines Geschäftspartners von Marc war an dem Tag in NYC und hat sich danach sofort bei der Armee verpflichtet, so dass er gerade jetzt irgendwo in Afghanistan im Einsatz ist und Satellitenbilder auswertet. Ein Mädchen aus unserem Nachbarort Madison, das seinen Vater verloren hat, erzählt ganz begeistert, wie gut sie es hat, weil sie durch das Programm, das die betroffenen Familien unterstützt, jedes Jahr in ein kostenloses Summercamp fahren und dabei sogar noch eine Freundin mitnehmen darf. Da muss man dann doch schlucken …

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Empty Sky-Gedenkstätte

Marc und ich besuchen die neueröffnete 9/11-Gedenkstätte Empty Sky im Liberty State Park in New Jersey. Sie liegt direkt gegenüber dem Ground Zero, dazwischen ist nur der Hudson River. Das Memorial besteht aus zwei Stahlwänden (ca. neun Meter hoch und 63 Meter lang), die die eingestürzten Twin Towers symbolisieren sollen. Alle Namen der 746 Opfer aus New Jersey (von 9/11 und von dem Angriff im Jahr 1993 auf das WTC) sind in die Wände eingraviert. Der Name „Empty Sky“ basiert auf dem gleichnamigen Song von Bruce Springsteen aus dem Jahr 2002, in dem er den leeren Himmel in NYC beklagt, wo einst das WTC stand. Unmittelbar vor der Empty Sky-Gedenkstätte sind zwei Teile der verbogenen Stahlträger aus den zerstörten Twin Towers angebracht – dort werden Blumen, Flaggen und kleine Nachrichten niedergelegt. Wir sind erst am späten Abend da – daher ist es dunkel und wir sind fast alleine.

Back to school

Ansonsten versuchen wir, zurück in den Rhythmus des Schuljahres zu finden, nehmen wieder vier „Back-to-School Nights“ (Elternabende) mit und machen außerdem einen Wochenendausflug nach Philadelphia. Hier schlagen wir direkt drei Fliegen mit einer Klappe: Wir lernen eine lokale kulinarische Delikatesse kennen, das Philly Cheesesteak (super lecker), bewegen uns mal wieder so richtig (ich beim Halbmarathon, die Kids beim Marschieren zum Treffpunkt) und fassen ein Stück amerikanische Geschichte an (Freiheitsglocke – Liberty Bell). Nur der Regensturm, der übers Land fegt, und die schiefen Baumriesen bei uns im Garten machen mich mächtig nervös. Ich fühle mich in unserem Haus nicht mehr sicher – und das stresst.

Ein „gegen-Schikane-Gesetz“

Außerdem gibt es bei uns in NJ seit dem 1. September ein neues Anti-Bullying Gesetz, das den Umgang mit Mobbingaktionen an jeder öffentlichen Schule in NJ eindeutig regelt und verschärft. Auslöser für diese Verschärfung war der Selbstmord eines Collegestudenten letztes Jahr, der übers Internet von seinem Mitbewohner mit einem privaten Film bloßgestellt worden war. Ab jetzt können Schulkinder, die z. B. in der Mittagspause schikaniert werden, die Namen der bullies anonym bei der „Crime Stopper Hotline“ der Polizei angeben. Und alle Schüler/innen lernen in speziellen Kursen, dass es z. B. keine unschuldigen „bystanders“ gibt, sondern dass alle die Pflicht haben, „Psychoterror“ gegenüber Mitschüler/innen zu stoppen. Theo und Tim haben beide schon mit den Kursen in der Schule angefangen. Das Thema geht groß durch die Presse: „Bullying law puts New Jersey Schools on Spot“ (das neue Anti-Mobbing Gesetz bringt Schulen in New Jersey in Zugzwang) (Wall Street Journal, Sept. 2011). Alle, von den Direktor/innen bis zur Caféteria-Hilfe, werden in diesem Bereich fortgebildet. Außerdem muss jede Schule Anti-Bullying-Spezialist/innen benennen (pro Schule eine Person, meist eine Lehrkraft), die innerhalb von 24 Stunden einen detaillierten Bericht über alle Beschwerden schreiben müssen. Die Begeisterung hält sich in Grenzen, weil die Schulen sich überrumpelt fühlen und weil sie fürchten, dass es nun noch mehr Beschwerden geben wird, die sie kaum bewältigen können.   Eltern und Schulkinder, also auch Theo und Tim, müssen ein umfassendes, 18seitiges Anti-Mobbing Regelwerk lesen und unterschreiben. Außerdem werden sie in einem speziellen Programm geschult (u. a. lernen sie die Unterschiede zwischen normalen Konflikten und Mobbing kennen, Ich-Botschaften senden, die Rolle der „bystanders“ (sollen immer was sagen), „telling vs tattling“ (also den Unterschied von „etwas sagen und petzen“). Hört sich doch spannend an. Ist davon eigentlich schon etwas in Deutschland angekommen? Weiter unten gibt es ein Schulquiz zu diesem Thema – testet doch mal, wie fit ihr in diesem Bereich seid!   Schon gewusst? Was steckt hinter den Feiertagen „Rosh Hashanah“ (29. September) und „Jom Kippur“ (9. Oktober) ?

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Rosh Hashana und Jom Kippur – jüdische Feiertage

Die Schule hat kaum angefangen, da gibt es Ende September direkt einen Tag schulfrei – es ist Rosh Hashanah, der jüdische Neujahrstag. Ab Rosh Hashanah beginnen die „Zehn ehrfurchtsvollen Tage“ oder „Zehn Tage der Umkehr“. Die rabbinische Literatur beschreibt diesen Tag als einen Tag des Gerichts. Einige Texte schildern Gott als auf einem Thron sitzend, wobei Bücher mit den Taten aller Menschen offen vor ihm liegen. Es folgt eine zehntägige Periode der Reue und Buße, während der die Gläubigen ihre Sünden abschütteln. Zum Abschluss gibt es eine 25stündige Fastenzeit, die dem höchsten Feiertag der jüdischen Religion, Jom Kippur, dem Tag der Versöhnung, unmittelbar vorausgeht. In Israel steht das Leben an Jom Kippur still (Flughäfen und Grenzen sind geschlossen, Radio- und Fernsehstationen senden nicht, es gibt keine Autos auf den Straßen).   In Morristown merken wir von Jom Kippur im Alltagsleben nicht viel, auch wenn fünf Prozent der Bevölkerung in New Jersey jüdisch sind. Hier bei uns im Morris School District ist es so geregelt, dass an Rosh Hashanah (29. September) und an Jom Kippur (9. Oktober) die Schulen geschlossen bleiben – und die Kinder freuen sich natürlich darüber. Es gibt aber auch Stimmen, die diese Praxis nicht gerecht finden – religiöse Feste hätten in der Schule generell keinen Platz. Sie beschweren sich, wenn an „Rosh Hashana“ keine Schule ist. Warum darf man dann nicht „Easter break“ sagen, sondern darf es nur neutral „spring break“ nennen? Und warum gibt es dann, bitteschön, nicht am chinesischen Neujahrstag (im Februar) auch einen freien Schultag? Für uns ist das alles total neu, und ich habe Probleme, mir zu merken, welcher Feiertag was bedeutet. Daher hier nun ein kleiner Tipp zu Rosh Hashanah: Manche sagen, dass die in Deutschland übliche Neujahrs-Redewendung „Guten Rutsch!“ hebräische Wurzeln habe. Der gute Rutsch sei wohl eher als guter „Rosch“ des Jahres, der Neujahrsanfang, zu verstehen. Andere zweifeln das wiederum an – ist aber egal, denn über diese Eselbücke kann ich mir gut merken, dass „Rosh Hashana“ der „Rutsch“ ins Neue Jahr ist, also das jüdische Neujahr.

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Vitoria und die amerikanische Polizei

„Ring, Ring“ – Anruf von Vitoria: Wildes Schluchzen – sie erzählt etwas von Polizei und davon, dass ich sofort kommen soll: „I don’t understand. I don’t understand. You talk to her.“ Kurze Pause – dann die wilde Schreiattacke einer zweiten Stimme: „Get back in the car. Get back in the car. Get back in the car.“ Das hört sich nicht gut an. Was man an dieser Stelle wissen muss: Im Gegensatz zur deutschen Polizei überholt einen die amerikanische Polizei auf der Straße nicht, sondern sie bleibt mit wildem rot-blauen Geblinke und Geheule hinter einem (im Dunkeln sieht das aus, als ob ein Ufo hinter einem landet – ihr kennt das aus Filmen!). Wenn man im „verfolgten“ Auto sitzt, ist danach folgendes Vorgehen angesagt: Rechts ranfahren, Scheibe runterkurbeln, Hände ans Lenkrad und warten. Und dann artig und respektvoll (oder sogar ein bisschen unterwürfig) antworten: „Yes, Sir …, no Madam …) und bloß keine falsche Bewegung – man weiß ja nie, ob der/die Polizist/in nicht denkt, dass man da gerade seine Waffe rausholt. Die Polizei lässt dabei ihr Weihnachtsbaum-Geblinke die ganze Zeit an – von daher war es für mich nicht schwer, Vitoria in Morristown zu finden. In Tränen aufgelöst sagte sie immer wieder, dass sie nichts falsch gemacht habe. Der weibliche Officer sah das anders und listete mir ziemlich verärgert Vitorias sämtliche Vergehen auf: über Rot gefahren, halbe „Verfolgungsjagd“ um den Marktplatz (Vitoria hat nicht sofort angehalten), ohne jede Papiere unterwegs (keine Foto-ID, kein Führerschein, kein Pass, gar nichts – Vitoria?!). Dazu habe sie auch noch ziemlich darauf insistiert, dass sie nichts falsch gemacht habe und habe keine Reue gezeigt. Dann ist sie aus dem Auto gestiegen (!) und zur Polizei hinübermarschiert (ganz schlechte Idee hier in Amerika…) – viel mehr kann man eigentlich nicht falsch machen… Ihre Fahrerlaubnis für NJ ist sie jetzt jedenfalls mit sofortiger Wirkung los – was ein bisschen verrückt ist, weil sie den NJ Führerschein ja dafür erst mal bestanden haben müsste, was aber noch nicht der Fall ist. Wir werden also bald vom Gericht hören. Alles in allem kein richtig guter Abend: Vitoria ist ziemlich …

School affairs

Paul (4) ist weiterhin in der preschool, bleibt aber jetzt auch bis 15 Uhr da und will oft gar nicht abgeholt werden. Er arbeitet mit Begeisterung an bunten Perlenketten und legt damit das Einmaleins – verrückt, er ist voll bei der Sache.   „I’m a kindergartener now“, erzählt Ole (6) die ganze Zeit super stolz. Die Kindergartenklasse ist die heilige Kuh der ganzen Montessori-preschool. Viele Eltern erwarten, dass die Lehrerin das erreicht, was der preschool-Newsletter verspricht: (…) „by the age of five, most Montessori children will begin to read, and many, having mastered addition and substraction, will be introduced to multiplication and division …“ Steht Multiplikation in Deutschland nicht erst im zweiten Schuljahr an? Unsere klare Ansage an die preschool lautet daher: „We don’t care if he learns to read this year!!!“ Hauptsache Ole bleibt in seiner Komfortzone. Abwarten. Tim (7) ist jetzt im zweiten Schuljahr, übt fleißig lesen und schreiben und trifft seinen „alten“ Freund Deepak aus dem „Kindergarten-Jahr“ wieder.   Theo (9) ist Viertklässler und hat Glück und Unglück zugleich. Er ist super happy, dass er dieses Schuljahr mit seinen zwei besten Freunden in eine Klasse gekommen ist. Und er kommt in die „advanced math class“ – ab dem vierten Schuljahr werden also die Kinder schon nach Fähigkeiten getrennt. Aber er bekommt auch die Folgen vom hurricane zu spüren: Cafeteria und Turnhalle seiner Schule sind eine Baustelle nach der Überschwemmung. Die Konsequenzen: Auf dem Speiseplan stehen „until further notice“ vier Mal pro Woche Truthahnbrötchen mit Salatblatt, ein Mal Thunfischbrötchen mit Salatblatt alternativ zu PBJ (Peanut-Butter-Jelly-Sandwich). Arme Kids, die das für die nächsten Wochen essen müssen. Lunchbreak und Sport gibt es bis auf Weiteres nur noch im Klassenraum (Wie soll das gehen? Wie wird Theo diesen Bewegungsmangel aushalten? Machen die dann nur „cup staking“ beim Sport, oder was?).

Vier Mal Back-to-School Nights

Der typische amerikanische Elternabend an den Grundschulen läuft so ab: Rede Zu Beginn gibt es die Rede der neuen Schulleiterin an die gesamte Elternschaft: zuckersüß, unterhaltsam und knallhart – ein typisch amerikanischer Mix: „Thank you … thank you … our great/gifted pupils/talented students, our wonderful/fabulous/hard-working teachers … einige Witze eingestreut als Anekdoten … I´m honored … I`m proud … privileged. Never! … Ever! … This policy will be strictly enforced“ … Do not under no circumstances … (z. T. unsinnige Sicherheitsregeln), I already fell in love with this school. Thank you … Thank you …“ Uauh! In Amerika wissen wirklich alle, sich und ihre Arbeit zu präsentieren – ist ja auch okay. Von den Lobeshymnen auf ihre Lehrer/innen könnten sich deutsche Schulleiter/innen etwas abgucken – ein bisschen Lob hat noch niemandem geschadet (auch deutsche Lehrkräfte haben eine Seele!). „Love note“ Anschließend geht es in die Klassenräume der Kinder. In Tims Klasse finden die Eltern auf dem Platz ihres Kindes eine „love note“ – einen kleinen Brief an uns geschrieben (finde ich eine schöne Sache). Anschließend wird das akademische Programm für das kommende Schuljahr per Powerpoint-Präsentation vorgestellt. Class moms Der Tagesordnungspunkt „Wahl des Klassenpflegschaftsvorsitzenden“, wie ich ihn aus der deutschen Schule kenne, entfällt hier komplett. Eine offiziell demokratisch gewählte Elternvertretung gibt es nicht. Aber einige Mütter stellen sich als sogenannte „class mom“ zur Verfügung. Die Regeln, wer bei mehreren Mitstreiterinnen das Rennen macht, habe ich nicht verstanden – schien aber eher gekungelt zu sein. Es scheint vornehmlich um die Unterstützung der Lehrerin bei organisatorischen Aufgaben zu gehen, also z. B. um das Begleiten der Klasse bei Klassenausflügen u. ä. (von einem „class dad“ habe ich noch nie gehört – wie ungerecht).

Generalprobe für den Marathon

Ein Septemberwochenende geht’s für uns nach Philadelphia – wörtlich übersetzt aus dem Griechischen heißt das „city of brotherly love“. Philadelphia, oder Philly, wie die Leute hier liebevoll sagen, liegt direkt nebenan im Bundesstaat Pennsylvania (Hauptstadt ist übrigens Harrisburg, nicht Philadelphia). Die Stadt ist nicht nur im Zusammenhang mit der amerikanischen Unabhängigkeit und ihren sport clubs bekannt (z. B. Phillies (Baseball), Eagles (Football), Sixers (Basketball), Flyers (Eishockey), sondern auch für seine Spezialität, das „Cheesesteak“. Bei einem Cheesesteak wird ähnlich wie bei einem Döner ein Brötchen (außen knusprig, innen weich) aufgeschnitten und dann mit dünn geschnittenem Steakfleisch gefüllt (auf die Idee muss man erst mal kommen), dazu geschmolzener Käse und glasierte Zwiebeln. Also quasi ein Hot Dog mit einem gehäckselten Steak (ohne Würstchen). Läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen? Ich probiere es und was soll ich sagen… es war genial lecker (war sicher nicht mein letztes …).

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Halbmarathon durch „Philly“

Sonntag ist Laufen angesagt: Ich laufe den Halbmarathon durch die Stadt und den Park, während Marc mit den Kids zum Anfeuern kommen soll. Bei mir läuft es gut – die Strecke ist schön flach und nicht zu voll. Jede Meile spielt eine Rockband, und dazwischen gibt es viele spannende Dinge auf den T-Shirts der anderen Läuferinnen und Läufer zu lesen („We run for our sons, Duchenne“, „I’m not slow – I’m pregnant“, „Run, walk or crawl – I’ll get there eventually“). Am Rand stehen immer wieder Leute, die einen anfeuern: „Looking good!“, „Good to see you!“, „Keep it up!“, „Almost done!“, „Almost there!“ … Die Kids stehen mit Marc auch irgendwo an der Strecke, feuern die Läuferinnen und Läufer an und geben „free high five“, während sie darauf warten, dass ich vorbeikomme. Leider verpassen wir uns (Mist, nebenan spielt eine Band, so dass ich ihr Schreien und Rufen nicht höre) – das muss beim Marathon besser klappen. Ich gebe in der zweiten Hälfte noch mal richtig Gas. Nach 1:46 Stunden bin ich am Ziel – und überrascht, dass es schon geschafft ist.   Reunion hinter der Finish-Linie: Die Kids sind super schlecht drauf und schlapp. Marcs „travel light“-Strategie (kein Essen/Trinken mitnehmen, alles unterwegs kaufen) ging diesmal nicht ganz auf, denn entlang von Rennstrecken gibt es weder McDonalds noch Cafés, wo man einkehren kann. Ich gebe also meine üppigen post-race-goodies (Power-Riegel, gefrorene Früchte, Banane, salty snacks, Sportdrink, Gel-Power-Jelly-Beans) direkt weiter an halb verhungerte und verdurstete Kids, und Ole und Paul lassen sich nur mit einem „piggyback-ride“ (Huckepack-Nehmen) zum Auto wieder besänftigen (Frage: Sind die Kids vielleicht doch schon zu amerikanischen Couch-Potatoes geworden? Oder war das wirklich zu weit für sie?).   Als Entschädigung gibt es während des Fußmarsches zurück zum Auto entlang der Rennstrecke noch einiges zu sehen: zwei joggende Jongleure, eine Gruppe männlicher Läufer in rosafarbenen Tutus, einen Weihnachtsmann und einen Mann mit „Spiralteilen“ unter den Füßen. Wir sehen aber auch die Fußlahmen, die in Miniautos auf offenen Tragen abtransportiert werden.