The final countdown – überraschend ruhig

Es ist fünf Tage vor Schluss. Die Leute von der Spedition kommen und packen innerhalb von eineinhalb Tagen alles ein – Bücher, Spielzeug, Kleidung, Küchenzeug, Betten – alles, wo kein Sticker „DO NOT PACK“ dranklebt. Die Kids sitzen am Anfang noch gemeinsam auf einen Sessel gequetscht und gucken zu. Doch dann wird auch der irgendwann eingepackt. Man hört den ganzen Tag im Haus nur das „Ratsch, Ratsch, Ratsch“ der Paketband-Abroller.

 

Ich habe auch ein Auge auf die Leute, denn meine Panik ist, dass sie etwas einpacken, was nicht mit soll, wie z. B. irgendwelches Essen. Es grassiert hier nämlich die Story vom eingepackten Spanferkelabschiedsessen bzw. dessen Resten, die dann für vier Wochen ganz in Ruhe mit dem Rest des Hausstandes in einem Container im Sommer über den Atlantik schipperten … 🙂

Am Ende sind es 404 Gepäckstücke – alle für den Zoll fein säuberlich nummeriert und mit Inhalt aufgeführt – die so gerade in einen Container reinpassen. Glück gehabt und gut abgeschätzt vom Chef der Spedition.

Nachmittags fahren wir ins Hotel. Abfliegen dürfen wir noch nicht, falls es noch Fragen gibt. Also warten, bis wirklich alles „eingeboxt“ ist.