Der Black History Month wird in Kanada und in den Vereinigten Staaten immer im Februar gefeiert. Der Vorläufer für diesen Gedenkmonat war die „Negro History Week“, die 1926 von dem schwarzen Historiker C. Woodson ins Leben gerufen wurde, um auf den Beitrag der schwarzen Bevölkerung zur Geschichte ihres Landes aufmerksam zu machen. Seine Absicht damals war es, dass die Geschichte und Traditionen der Afroamerikaner überhaupt erst einmal Unterrichtsgegenstand in den öffentlichen Schulen wurden.
Bis dahin wurden Schwarze in den Geschichtsbüchern nur wegen ihres niedrigen sozialen Status genannt.
Es gibt immer wieder Kritik am „Black History Month“: Manche finden es rassistisch, dass nur die „black race“ einen speziellen Monat hat, andere wiederum finden diskriminierend, dass schwarze Geschichte nur in einem Monat bearbeitet wird und nicht integrativ in die USA-Geschichte über das ganz Jahr hinweg („Black history is American history.“).