Unser Family-Sixpack!

Willkommen bei „Im Sixpack nach Amerika“!

Mein Name ist Britta.

Unsere Familie – Paul (2), Ole (4), Tim (6), Theo (7), Marc und ich – sind 2010 für zweieinhalb Jahre in die USA an die Ostküste in den Speckgürtel von New York gezogen. Marc hat in dieser Zeit das US-Geschäft für seine Firma in der Mobilfunk-Branche aufgebaut, Ole und Paul sind in die preschool, Tim und Theo in die öffentliche Grundschule gegangen. Als klassische Expat Mom war ich in der ersten Phase zunächst mit „Kinder und Haushalt managen“ voll beschäftigt, bevor ich mir dann einen Job als Deutschlehrerin und andere spannende Herausforderungen gesucht habe.

Alles, was ihr auf dieser Internetseite lest, hab’ ich während unserer Expat-Zeit in erster Linie für unsere Freunde und Familie in Deutschland aufgeschrieben. Später entstand der Plan, es vielen Menschen zugänglich zu machen.

Ihr seid also richtig hier, wenn ihr …

  • Interesse habt zu erfahren, wie das Alltagsleben einer deutschen Familie mit vier kleinen Kindern an der Ostküste der USA aussehen kann,
  • euch fragt, welche Herausforderungen und Anpassungen bei einem Umzug mit einer Familie nach Amerika zu bewältigen sind,
  • auf der Suche nach Informationen zu Themen seid wie preschool, kindergarten und Grundschule usw. in New Jersey,
  • bald selbst „Expat Moms“ sein werdet, die mit der Familie in ein fremdes Land gehen und euch fragt, wie sich wohl EUER Alltag verändern wird,
  • neugierig seid, inwiefern Menschen mit Handicap in den USA viel mehr soziale Teilhabe bekommen als in Deutschland und wenn ihr Interesse an dem habt, was Ole euch über Kinder wie ihn erzählen möchte,
  • mehr erfahren wollt über „typisch amerikanische Dinge“, wie z.B. thanksgiving und American Christmas, Schneestürme und Hurrikanes, das Geheimnis vom weißen Zahnpastalächeln und dem vom fehlenden Glöckchen am Schoko-Osterhasen,
  • genug habt von „Trump und Co.“ und euch eigentlich sicher seid, dass alle Amerikaner/innen oberflächlich sind, ihr aber trotzdem ein paar Blicke auf unsere Highlights riskieren wollt, die zeigen, wie inspirierend dieses Land und seine Menschen sind,
  • den New York City Marathon noch auf eurer „Wunschliste“ und Lust habt, diese 26,2 Meilen lange exklusive Stadttour einmal vom Start auf Staten Island bis zum „Finish“ im Central Park mitzuerleben.

Ihr seid hier aber auch richtig, wenn ihr einfach Lust habt, euch unsere Geschichte von unserem „sprechenden Fotoalbum“ erzählen zu lassen – genauer gesagt unsere Familiengeschichte zwischen Anpassung und Abgrenzung, zwischen Krisenzeiten und unvergesslichen Highlights und mit jeder Menge amerikanisch-deutschem Alltagsleben.

Na, war etwas für euch dabei? Dann viel Spaß auf unserer Internetseite!
Eure
Unterschrift

P.S.: Ihr wollt noch mehr Hintergrund? Dann lest einfach weiter …

 

Ihr wollt noch mehr Hintergrund?

 

Aller Anfang war schwer
Besonders die ersten Monate in den USA waren oft anstrengend und wir alle sind an unsere Grenzen gestoßen. Ich habe daher regelmäßig einen „Monatsbrief“ über unseren neuen Alltag geschrieben – quasi als Soforttherapie – über die guten UND über die schwierigen Dinge, die vielen Überraschungen, die Unterschiede in preschool und Schule, über die „ups und downs“ unserer Anpassung, wie sich die Sprache der Kinder verändert hat und und und …

Diese Briefe habe ich per E-Mail an Familie und Freunde in Deutschland geschickt und danach ging es mir immer sofort besser. So wussten in der Heimat alle, wie es bei uns lief und viele fanden die Briefe außerdem richtig spannend („Die solltest du veröffentlichen!“). So entstand die Idee zu dieser Internetseite. Ich erzähle ausführlich von unserem Alltag, unsere Jungs haben ihre Zeichnungen und ihre Sprachäußerungen beigesteuert und Marc berichtet über seine beruflichen Erfahrungen im „Corporate America“.

Im zweiten Jahr hatten wir dann irgendwann eine „angenehme Flughöhe“ auf unserem zweieinhalb-Jahre-Ausflug erreicht, sind viel durchs Land gereist, Marc hat den Flugschein gemacht und ich durfte mit 47.000 anderen Läufer/innen einmal kreuz und quer durch New York City laufen.

Die Folgen unserer „amerikanischen“ Zeit
Und obwohl wir nun schon wieder länger in Deutschland leben – und uns übrigens über jeden Meter freuen, den wir zu Fuß gehen dürfen! – so haben uns diese zweieinhalb Jahre USA doch tief geprägt. Wir sind in vielen Dingen „amerikanisch“ geblieben und merken, wie die USA-Erfahrungen immer noch jeden Tag nachwirken.

Ja, auch wenn es vielleicht etwas „bombastisch“ klingt: Amerika ist eine zweite Heimat für uns geworden. Und sobald wir in Newark aus dem Flughafengebäude treten, wir alle Leute Englisch reden und die röhrenden Geräusche der Autos hören, wenn uns New Jerseys Licht und Luft „um die Nase weht“ – dann seufzt dieser amerikanische Teil in uns laut auf, und wir tauchen direkt wieder ein, voller Freude, endlich zurück zu sein und bald unsere amerikanischen Freunde wiederzusehen.

Ein Freund in Morristown sagte mir vor Kurzem:

„You remind me of a migrating bird who flies over every autumn.“

Und genauso ist es: Mindestens einmal im Jahr muss ich zurück nach New Jersey und mir „meine Dosis Amerika“ holen. 🙂

Ich würde mich freuen, wenn wir euch etwas anstecken könnten mit unserer Begeisterung für Land und Leute.

Viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Zuhören!

Beste Grüße
Euer Family-Sixpack